Digital Imaging and Communications in Medicine (DICOM)
Digital Imaging and Communications in Medicine (DICOM) ist ein Standard für die Kommunikation digitaler Bilder und assoziierter Information.
Vebreitung
Fast alle Hersteller bildgebender und bildverarbeitender Systeme verwenden DICOM. Der Standards ist auch wichtiger Bestandteil so genannter PACS-Systeme (Picture Archiving and Communication System), die zusammen mit Radiologie-Informations-Systemen (RIS) den gesamten Workflow rund um digitale Bilder abdecken und in radiologischen Abteilungen in Krankenhäusern und Praxen eingesetzt werden.
Historie
Im Jahre 1982 gründeten das American College of Radiology (ACR) als Interessenvertretung der Anwender und die National Electrical Manufacturers Association (NEMA) als Berufsverband der nordamerikanischen Hersteller eine Arbeitsgruppe, die sich zum Ziel gesetzt hatte, den Austausch von Bildern und Bildinformationen zum Beispiel über das Objekt, Segmentierung und Registrierung in einem Standard zu definieren. 1985 wurde der erste Standard, genannt ARC/NEMA, veröffentlicht, es folgten 1988 die zweite und 1993 die dritte Version. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Konsortium in DICOM umbenannt. In der Zwischenzeit erschienen immer wieder Neuauflagen und Verbesserungen (supplements) des Standards.
Weblinks
- Homepage der DICOM Organisation [1]