Clinical Document Architecture (CDA): Unterschied zwischen den Versionen

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Eine Arbeitsgruppe der HL7 Benutzergruppe Schweiz hat einen Teil der international verfügbaren Grundlagen „helvetisiert“ und eine CDA-CH Spezifikation erstellt. Die CDA-CH Spezifikation wurde vom eCH Expertenausschuss genehmigt und der daraus entstandene Standard eCH-0089 ist seit dem 28. Januar 2009 auf  [http://www.ech.ch] publiziert.
 
Eine Arbeitsgruppe der HL7 Benutzergruppe Schweiz hat einen Teil der international verfügbaren Grundlagen „helvetisiert“ und eine CDA-CH Spezifikation erstellt. Die CDA-CH Spezifikation wurde vom eCH Expertenausschuss genehmigt und der daraus entstandene Standard eCH-0089 ist seit dem 28. Januar 2009 auf  [http://www.ech.ch] publiziert.
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In den Niederlanden steht Nachrichten-basierter zwar im Vordergrund, aber mit dem ersten Leitfaden zur Abbildung von Pathologie-Ergebnissen (initiiert von der Stiftung PALGA) hielt auch CDA Einzug. Mittlerweile sind Leitfäden in Vorbereitung für die Laboratoriums-Domäne in Zusammenarbeit mit IHE Niederlande und für die Perinatologie-Domäne (Spirit) für z. B. echoskopische Untersuchungsergebnisse.
  
 
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[[Kategorie:Abkürzungen|CDA]]
 
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Version vom 13. Dezember 2009, 12:22 Uhr

Die Clinical Document Architecture (kurz CDA) stellt einen Standard zum Austausch von Dokumenten dar. Die deutsche Anpassung davon ist unter dem Namen Sciphox bekannt geworden.

In den vergangenen Jahren sind von verschiedenen Organisationen rund um die Welt vereinheitlichte medizinische Dokumentationen entworfen worden, die auf CDA beruhen. Maßgeblich ist dabei die Struktur dieser Dokumente, die vom CDA-Modell vorgegeben und in angemessener Weise auf die Anwendungsfälle zugeschnitten werden.

Dabei werden „Meta-Daten“ wie zum Beispiel zum Patienten, den involvierten Heilberuflern und Angaben über das Dokument selbst hochstrukturiert (sprich maschinenauswertbar) im so genannten CDA-Header mitgegeben. Die eigentliche medizinische Dokumentation kann im so genannten CDA-Body strukturiert niedergelegt werden. Hier geht es nicht nur um bloße formale Strukturierung des Textes, sondern auch um Abschnitte mit lesbarem Text (narrativer Teil). Dieses Vorgehen kommt der heutigen Praxis der Heilberufler sehr entgegen, sie sind es gewohnt, Texte zu verfassen, die Aufschluss geben über das, was mit dem Patienten passiert ist bzw. passieren soll.

CDA basiert auf dem Reference Information Model (RIM) und der Extensible Markup Language (XML).

CDA ist bereits in einigen "electronic health record"-Projekten eingesetzt.

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Der elektronische Arztbrief entstand auf der Basis von CDA.

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Für das österreichische ELGA-Projekt wurde CDA als Standard für die Dokumentenarchitektur vorgeschlagen.

27px Schweiz

Eine Arbeitsgruppe der HL7 Benutzergruppe Schweiz hat einen Teil der international verfügbaren Grundlagen „helvetisiert“ und eine CDA-CH Spezifikation erstellt. Die CDA-CH Spezifikation wurde vom eCH Expertenausschuss genehmigt und der daraus entstandene Standard eCH-0089 ist seit dem 28. Januar 2009 auf [1] publiziert.

27px Noederlande

In den Niederlanden steht Nachrichten-basierter zwar im Vordergrund, aber mit dem ersten Leitfaden zur Abbildung von Pathologie-Ergebnissen (initiiert von der Stiftung PALGA) hielt auch CDA Einzug. Mittlerweile sind Leitfäden in Vorbereitung für die Laboratoriums-Domäne in Zusammenarbeit mit IHE Niederlande und für die Perinatologie-Domäne (Spirit) für z. B. echoskopische Untersuchungsergebnisse.