Ihevs:DocumentEntry.languageCode
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− | Gemäß der Mapping-Tabelle „XDS-MDM-CDA-Mapping“ | + | Gemäß der Mapping-Tabelle „XDS-MDM-CDA-Mapping“ wird der DocumentEntry.languageCode auf ClinicalDocument/languageCode gemappt. Analog hierzu muss die Sprache im DocumentEntry.languageCode Attribut gemäß IETF (Internet Engineering Task Force) RFC 1766 in Verbindung mit DIN EN ISO 3166-1 ausgedrückt werden. |
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− | DocumentEntry.languageCode besitzt somit ein Format, welches aus zwei Kleinbuchstaben für den Sprachencode ( | + | DocumentEntry.languageCode besitzt somit ein Format, welches aus zwei Kleinbuchstaben für den Sprachencode („language“) und zwei Großbuchstaben für den Ländercode („territory“) besteht. Die beiden Buchstabengruppen werden dabei durch ein '-' verbunden. Die allgemeine Syntax sieht damit aus wie folgt: 'aa-BB' (laut RFC 1766: <Primary Tag>-<Subtag>). |
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− | Dabei wird | + | Dabei wird zusätzlich die Einschränkung zu RFC 1766 hinzugefügt, dass für das Primary Tag (vor dem Bindestrich) ausschliesslich die zweibuchstabigen ISO 639-1 Codes für Sprachen als Kleinbuchstaben verwendet werden dürfen. Das Subtag wird für den languageCode verpflichtend und muss mit DIN EN ISO 3166-1 kodiert werden. Diese zweibuchstabigen Länder-Codes müssen als Großbuchstaben ausgedrückt werden. |
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|Deutsch (Luxemburg) || de-LU | |Deutsch (Luxemburg) || de-LU | ||
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|Englisch (Großbritannien)|| en-GB | |Englisch (Großbritannien)|| en-GB | ||
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|Englisch (Kanada) || en-CA | |Englisch (Kanada) || en-CA | ||
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|Englisch (Australien) || en-AU | |Englisch (Australien) || en-AU | ||
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− | |Französisch (Frankreich) ||fr-FR | + | |Französisch (Frankreich) || fr-FR |
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− | |Französisch ( | + | |Französisch (Schweiz) || fr-CH |
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|Französisch (Kanada) || fr-CA | |Französisch (Kanada) || fr-CA | ||
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|Italienisch (Schweiz) || it-CH | |Italienisch (Schweiz) || it-CH | ||
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− | Wie man aus obiger Tabelle ersieht, können für ein Land mehrere languageCodes existieren. Der Code dient der Spezifikation der Sprache, in der das Dokument abgefasst ist. D.h. | + | Wie man aus obiger Tabelle ersieht, können für ein Land mehrere languageCodes existieren. Der Code dient der Spezifikation der Sprache, in der das Dokument abgefasst ist. D.h. wenn eine Sprache in mehreren Ländern gesprochen wird, so wird durch den Code ausgedrückt, in welcher dieser landes-spezifischen Sprachvarianten das Dokument abgefasst ist. Aus Konsistenzgründen wird aber auch bei Sprachen, die (als amtliche Landessprache) in nur einem Land gebräuchlich sind, der Landes-Code hinzugefügt. |
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− | Das Value Set für Sprachangaben ist als „open“ definiert. Somit | + | Das Value Set für Sprachangaben stellt ein „representative binding“ dar und ist als „open“ definiert. Somit sind die Anwender verpflichtet, die angegeben Codes zu verwenden, sind aber frei, weitere Codes gemäß der festgelegten Regeln hinzuzufügen. |
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Nützliche Hinweise für gebräuchliche language/territory Kombinationen und die verwendeten Codes (primary tag/subtag) bietet das entsprechende Chart aus dem Common Locale Data Repository (CLDR). | Nützliche Hinweise für gebräuchliche language/territory Kombinationen und die verwendeten Codes (primary tag/subtag) bietet das entsprechende Chart aus dem Common Locale Data Repository (CLDR). | ||
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* HL7 Deutschland: deutsche Nachrichtenprofile: XDS-MDM-CDA-Mapping. Online, verfügbar unter http://wiki.hl7.de/index.php?title=XDS-MDM-CDA-Mapping | * HL7 Deutschland: deutsche Nachrichtenprofile: XDS-MDM-CDA-Mapping. Online, verfügbar unter http://wiki.hl7.de/index.php?title=XDS-MDM-CDA-Mapping | ||
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* IETF „Tags for Identifying Languages“ . Online, verfügbar unter http://tools.ietf.org/html/bcp47 | * IETF „Tags for Identifying Languages“ . Online, verfügbar unter http://tools.ietf.org/html/bcp47 | ||
* CLDR „Language-Territory Information“ . Online, verfügbar unter http://www.unicode.org/cldr/charts/latest/supplemental/language_territory_information.html | * CLDR „Language-Territory Information“ . Online, verfügbar unter http://www.unicode.org/cldr/charts/latest/supplemental/language_territory_information.html | ||
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Version vom 18. Mai 2016, 10:16 Uhr
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DocumentEntry.languageCode
Der languageCode dient der Spezifikation der Sprache, in welcher der wesentliche, menschenlesbare Teil des Dokuments abgefasst ist.
Gemäß der Mapping-Tabelle „XDS-MDM-CDA-Mapping“ wird der DocumentEntry.languageCode auf ClinicalDocument/languageCode gemappt. Analog hierzu muss die Sprache im DocumentEntry.languageCode Attribut gemäß IETF (Internet Engineering Task Force) RFC 1766 in Verbindung mit DIN EN ISO 3166-1 ausgedrückt werden.
DocumentEntry.languageCode besitzt somit ein Format, welches aus zwei Kleinbuchstaben für den Sprachencode („language“) und zwei Großbuchstaben für den Ländercode („territory“) besteht. Die beiden Buchstabengruppen werden dabei durch ein '-' verbunden. Die allgemeine Syntax sieht damit aus wie folgt: 'aa-BB' (laut RFC 1766: <Primary Tag>-<Subtag>).
Dabei wird zusätzlich die Einschränkung zu RFC 1766 hinzugefügt, dass für das Primary Tag (vor dem Bindestrich) ausschliesslich die zweibuchstabigen ISO 639-1 Codes für Sprachen als Kleinbuchstaben verwendet werden dürfen. Das Subtag wird für den languageCode verpflichtend und muss mit DIN EN ISO 3166-1 kodiert werden. Diese zweibuchstabigen Länder-Codes müssen als Großbuchstaben ausgedrückt werden.
Beispiele für den DocumentEntry.languageCode:
Sprache (Land) | languageCode |
---|---|
Deutsch (Deutschland) | de-DE |
Deutsch (Österreich) | de-AT |
Deutsch (Schweiz) | de-CH |
Deutsch (Liechtenstein) | de-LI |
Deutsch (Luxemburg) | de-LU |
Englisch (Großbritannien) | en-GB |
Englisch (USA) | en-US |
Englisch (Kanada) | en-CA |
Englisch (Australien) | en-AU |
Französisch (Frankreich) | fr-FR |
Französisch (Schweiz) | fr-CH |
Französisch (Belgien) | fr-BE |
Französisch (Kanada) | fr-CA |
Französisch (Luxemburg) | fr-LU |
Italienisch (Schweiz) | it-CH |
Dänisch (Dänemark) | da-DK |
Wie man aus obiger Tabelle ersieht, können für ein Land mehrere languageCodes existieren. Der Code dient der Spezifikation der Sprache, in der das Dokument abgefasst ist. D.h. wenn eine Sprache in mehreren Ländern gesprochen wird, so wird durch den Code ausgedrückt, in welcher dieser landes-spezifischen Sprachvarianten das Dokument abgefasst ist. Aus Konsistenzgründen wird aber auch bei Sprachen, die (als amtliche Landessprache) in nur einem Land gebräuchlich sind, der Landes-Code hinzugefügt.
Das Value Set für Sprachangaben stellt ein „representative binding“ dar und ist als „open“ definiert. Somit sind die Anwender verpflichtet, die angegeben Codes zu verwenden, sind aber frei, weitere Codes gemäß der festgelegten Regeln hinzuzufügen. Nützliche Hinweise für gebräuchliche language/territory Kombinationen und die verwendeten Codes (primary tag/subtag) bietet das entsprechende Chart aus dem Common Locale Data Repository (CLDR).
Links
- HL7 Deutschland: deutsche Nachrichtenprofile: XDS-MDM-CDA-Mapping. Online, verfügbar unter http://wiki.hl7.de/index.php?title=XDS-MDM-CDA-Mapping
- RFC 1766 „Tags for the Identification of Languages“. Online, verfügbar unter https://www.ietf.org/rfc/rfc1766.txt
- DIN EN ISO 3166-1 „Codes für die Namen von Ländern und deren Untereinheiten - Teil 1: Codes für Ländernamen“ . Online, verfügbar unter http://www.beuth.de/de/norm/din-en-iso-3166-1/215472359?SearchID=959804312
- IETF „Tags for Identifying Languages“ . Online, verfügbar unter http://tools.ietf.org/html/bcp47
- CLDR „Language-Territory Information“ . Online, verfügbar unter http://www.unicode.org/cldr/charts/latest/supplemental/language_territory_information.html