Interoperabilitätsforum: Unterschied zwischen den Versionen

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Die semantische und darüber hinaus die tatsächlich "machbare"
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Das '''Interoperabilitätsforum''' wurde gemeinsam von ''[http://www.hl7.de HL7-Deutschland]'' (den technischen Komitees), ''[http://www.ihe-d.de IHE Deutschland]'', sowie der ''[https://www.bvitg.de/arbeits-und-projektgruppen/arbeitsgruppen/ag-interop/ AG Interoperabilität des bvitg]'' (ehemals VHitG) und dem ''Fachbereich Medizinische Informatik des DIN'' Ende 2008 ins Leben gerufen. Inzwischen sind aber auch die ''[https://www.gmds.de/de/aktivitaeten/medizinische-informatik/arbeitsgruppenseiten/standards-fuer-interoperabilitaet-und-elektronische-gesundheitsakten-sie/ AG SIE der GMDS]'' und das Projekt ''[http://www.egesundheit.nrw.de eGesundheit.nrw]'' des MGEPA des Landes NRW beigetreten. Derzeit agiert das Interoperabilitätsforum noch ohne Rechtsform, die beteiligten Organisationen kooperieren, um eine Effizienzsteigerung in der Lösung von Interoperabilitätsfragen zu erreichen.
Interoperabilität bleibt eines der vorrangigen Ziele, um eine
 
Qualitäts- und Effizienzsteigerung in der Patientenbehandlung
 
zu erreichen und dabei gleichzeitig sowohl dem Konkurrenz- als
 
auch dem Kostendruck durch eine Neugestaltung der internen
 
und externen Abläufe entgegenzuwirken. Dieses übergreifende
 
Ziel kann die HL7-Benutzergruppe aber nicht alleine erreichen.
 
Andere Gruppierungen haben nämlich ähnliche Absichten.
 
  
Wenn man berücksichtigt, dass unsere "Aktiven" in mehreren
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Auf diesen Treffen werden Fragen und Probleme der Interoperabilität in der Kommunikation zwischen verschiedenen Anwendungen vorgestellt, Lösungsansätze dafür eruiert und darauf aufbauend entsprechende Aktivitäten festgelegt. Die Punkte werden themenweise besprochen und sind nicht abhängig von der dafür zuständigen Gruppe. Die Reihenfolge wird auf jedem Treffen individuell zu Beginn festgelegt, wobei man sich an den Anwesenheiten der zuständigen bzw. interessierten Personen orientiert.
Gruppen agieren und dabei relativ viel Zeit und Energie für die
 
Kommunikation der Gruppen untereinander verloren geht, wurde
 
über Alternativen nachgedacht. Die naheliegende Lösung war
 
eine gemeinsame Veranstaltung, an der alle Interessenten teilnehmen
 
können, unabhängig von der jeweiligen Zugehörigkeit.
 
  
Schon die früheren HL7-TC-Treffen waren übrigens nie auf die
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Die Gruppe trifft sich vier mal im Jahr, virtuell oder an wechselnden Orten (bevorzugt sind derzeit Berlin und Köln).
HL7-Mitglieder beschränkt.
 
  
Aus diesem Grund wurde vor etwa einem Jahr das sog. „Interoperabilitätsforum“
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Das Forum ist offen für weitere Themen, sofern sie Bezug zu Interoperabilitätsfragen im Gesundheitswesen haben. Da die Arbeit von Freiwilligen getragen wird, ist eine Beteiligung erwünscht.
ins Leben gerufen – ein Treffen, das gemeinsam von der HL7-Benutzergruppe, IHE Deutschland,
 
sowie der AG Interoperabilität des VHitG und dem Fachbereich
 
Medizinische Informatik des DIN veranstaltet wird. Weitere
 
Gruppen wie EPA2015 haben bereits ihr Interesse angemeldet.
 
  
Mit dieser Zusammenlegung ist für die Teilnehmer auch automatisch
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Siehe auch: [http://www.interoperabilitaetsforum.de Interoperabilitätsforum]
eine Kostenreduktion verbunden, da es weniger, dafür
 
aber effizientere Arbeitsgruppentreffen gibt.
 
  
Auf diesem Treffen werden Fragen und Probleme der Interoperabilität in der Kommunikation zwischen verschiedenen
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== Aktuelle (dynamisch erzeugte) Hinweise ==
Anwendungen vorgestellt, Lösungsansätze dafür eruiert und
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{{NEXTINTEROPERABILITYFORUMMEETING}}
darauf aufbauend entsprechende Aktivitäten festgelegt. Dieser
 
inhaltliche Fortschritt wird dann beim nächsten Treffen weitergeführt.
 
Die Fragen werden themenweise besprochen und
 
sind nicht abhängig von der dafür zuständigen Gruppe.
 
  
Zu diesem Treffen sind alle eingeladen, die zu einer Fortführung der Themen sowie Verbesserung der Ergebnisse beitragen
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== Links zu weiteren Seiten ==
können. Auf diese Weise soll erreicht werden, dass alle
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*[https://interoperabilitaetsforum.de Interoperabilitätsforum]
Experten gemeinsam zur Erreichung der Ziele beitragen.
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*[https://interoperabilitaetsforum.de/index.php/beitraege Beiträge wie z. B. Termine]
 
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*[[:Kategorie:IF_Treffen|Treffen]] (Agendas und Protokolle)
Das letzte dieser Treffen hat Anfang März in Berlin stattgefunden
+
*[https://interoperabilitaetsforum.de/index.php/kalender/ gemeinsamer Kalender (HL7, IHE, DIN, ISO, ..)]
und kann nach dem Startjahr 2009 mit diesmal 30 Teilnehmern als das erfolgreichste seit Bestehen der sog. HL7-TC-Treffen bezeichnet werden.
+
<!--*[[IF Action Items|offene Aufgaben]]-->
 
 
So wurden auf dem letzten Treffen beispielsweise die Kommentare zu dem in der Abstimmung befindlichen Diagnoseleitfaden besprochen sowie die Implementierungsleitfäden für
 
den ePflegebericht, den Pathologiebefund, den Ärztlichen
 
DRV-Reha-Entlassbericht und die elektronische Organspende-Erklärung vorgestellt. Diskutiert wurde auch, wie das IHE XDS Integrationsprofil
 
auf D2D abgebildet werden kann, um so den
 
ambulanten Sektor einfacher mit dem stationären verbinden
 
zu können. Berichtet wurde auch vom aktuellen Stand der Arbeiten in der Gruppe zur Anbindung von Medizingeräten, die
 
gemeinsam von IHE-D und HL7-D betrieben wird. In dieser
 
Aufzählung soll nicht vergessen werden, dass immer wieder
 
neue Fragen zum Einsatz von HL7 v2.x auftauchen, die ebenfalls
 
qualifiziert beantwortet werden müssen.
 
 
 
Ein weiteres Novum sind die schon länger wechselnden Veranstaltungsorte. So wird zukünftig Berlin eine größere Rolle
 
spielen, da so für einige Interessenten bei den derzeitig allgemein
 
anstehenden Sparmaßnahmen in den diversen Firmen
 
und Institutionen eine Teilnahme erleichtert wird.
 
Eine derartige Zusammenarbeit erfordert aber auch eine übergreifende
 
Koordination. Auf der conhIT des letzten Jahres wurde die Gründung des sog. Kompetenznetzes „eHealth-Stan -
 
dards“ (www.kompetenznetz-ehealth-standards.de) bekannt
 
gegeben, die in der „Berliner Erklärung“ besiegelt wurde.
 
 
 
Dieses Netzwerk wird von einer Reihe von Experten persönlich
 
unterstützt, die auf der Webseite auch benannt sind.
 
 
 
Die Webseite des Netzwerks wird ebenfalls dazu genutzt, um
 
übergreifend die anstehenden Termine verschiedenster Gruppierungen bekannt zu geben. So soll vermieden werden, dass
 
Veranstaltungen konkurrierend geplant werden.
 
 
 
<i>Autor: Frank Oemig</i>
 
im Mai 2010
 

Aktuelle Version vom 24. Februar 2023, 13:55 Uhr

Das Interoperabilitätsforum wurde gemeinsam von HL7-Deutschland (den technischen Komitees), IHE Deutschland, sowie der AG Interoperabilität des bvitg (ehemals VHitG) und dem Fachbereich Medizinische Informatik des DIN Ende 2008 ins Leben gerufen. Inzwischen sind aber auch die AG SIE der GMDS und das Projekt eGesundheit.nrw des MGEPA des Landes NRW beigetreten. Derzeit agiert das Interoperabilitätsforum noch ohne Rechtsform, die beteiligten Organisationen kooperieren, um eine Effizienzsteigerung in der Lösung von Interoperabilitätsfragen zu erreichen.

Auf diesen Treffen werden Fragen und Probleme der Interoperabilität in der Kommunikation zwischen verschiedenen Anwendungen vorgestellt, Lösungsansätze dafür eruiert und darauf aufbauend entsprechende Aktivitäten festgelegt. Die Punkte werden themenweise besprochen und sind nicht abhängig von der dafür zuständigen Gruppe. Die Reihenfolge wird auf jedem Treffen individuell zu Beginn festgelegt, wobei man sich an den Anwesenheiten der zuständigen bzw. interessierten Personen orientiert.

Die Gruppe trifft sich vier mal im Jahr, virtuell oder an wechselnden Orten (bevorzugt sind derzeit Berlin und Köln).

Das Forum ist offen für weitere Themen, sofern sie Bezug zu Interoperabilitätsfragen im Gesundheitswesen haben. Da die Arbeit von Freiwilligen getragen wird, ist eine Beteiligung erwünscht.

Siehe auch: Interoperabilitätsforum

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