EFA Spezifikation v2.0

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[[Datei:Attention_icon.svg|40px|left]] Im Rahmen des europäischen IHE Connectathon 2016 in Bochum wird erstmalig auch ein "EFA Projectathon" stattfinden. Alle hierzu relevanten Informationen finden Sie auf der Seite "[[cdaefa:EFA Projectathon 2016|EFA Projectathon 2016]]".
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[[Datei:Attention_icon.svg|40px|left]] Im Rahmen des europäischen IHE Connectathon 2017 in Venedig wird der zweite "EFA Projectathon" stattfinden. Alle hierzu relevanten Informationen finden Sie auf der Seite "[[cdaefa:EFA Projectathon 2017|EFA Projectathon 2017]]".
  
  
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'''Hinweis''': Alle Änderungsbedarfe an der EFAv2.0-Spezifikation, die sich aus angenommenen IHE ITI Change Proposals ergeben können, sind in der nachfolgenden Liste offener Change Requests bis einschließlich Ballot-29 (Ende September 2015) berücksichtigt.
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'''Hinweis''': Alle Änderungsbedarfe an der EFAv2.0-Spezifikation, die sich aus angenommenen IHE ITI Change Proposals ergeben können, sind in der nachfolgenden Liste offener Change Requests bis einschließlich Ballot-35 (Juli 2016, finaler Ballot für IHE ITI-TF Revision 13) berücksichtigt.
 
 
=== Für die Revision 2 (Januar 2016) durch die 7er-Gruppe freizugebende Änderungen der EFAv2.0-Spezifikation ===
 
* 09.04.15: [[cdaefa:CP-002-00|CP-002-00: Unvollständige Spezifikation der Klasse consentInfo]]
 
* 09.04.15: [[cdaefa:CP-004-00|CP-004-00: Invalidieren von Dokumenten (Inkonsistenz zum IHE-Cookbook)]]
 
  
 
=== Offene Change Requests ===
 
=== Offene Change Requests ===
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* 31.10.16: [[cdaefa:CP-046-00|CP-046-00: IHE ITI TF Revision 13: Änderungen am SOAP Header]]
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* 30.10.16: [[cdaefa:CP-045-00|CP-045-00: Differenzierung von Fehlermeldungen beim Ersetzen von Dokumenten]]
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* 30.10.16: [[cdaefa:CP-044-00|CP-044-00: Integration administrativer Fallnummern]]
 +
* 30.10.16: [[cdaefa:CP-043-00|CP-043-00: Mehrsprachige Display-Names für Dokumentenmetadaten]]
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* 30.10.16: [[cdaefa:CP-042-00|CP-042-00: Klarstellungen zu partiellen Fehlern bei ''ProvideAndRegisterDocument'']]
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* 07.07.16: [[cdaefa:CP-041-00|CP-041-00: Zu strikte Vorgaben beim Aktualisieren einer Einwilligung]]
 +
* 07.07.16: [[cdaefa:CP-040-00|CP-040-00: Fehlermeldungen bei Nutzung verbotener Attribute in den XDS Metadaten]]
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* 07.07.16: [[cdaefa:CP-039-00|CP-039-00: Umgang mit XDS-''GetAll'' und -''FindDocuments Query Flavor'' klären]]
 +
* 07.07.16: [[cdaefa:CP-038-00|CP-038-00: Überarbeitetes Konzept zur Zweck-Kodierung in die Spezifikation aufnehmen]]
 +
* 07.07.16: [[cdaefa:CP-037-00|CP-037-00: Probleme mit dem Audit Trail bei ''provideAndRegister'']]
 +
* 07.07.16: [[cdaefa:CP-036-00|CP-036-00: Unklar, wieso ''retrieveDocuments'' nur Dokumente in einem Ordner referenzieren darf]]
 +
* 07.07.16: [[cdaefa:CP-035-00|CP-035-00: Nutzung von WS Security ''mustUnderstand'' unklar]]
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* 07.07.16: [[cdaefa:CP-034-00|CP-034-00: Fallakten-Manager muss Dokumente im Status ''deprecated'' lesen können]]
 +
* 07.07.16: [[cdaefa:CP-033-00|CP-033-00: EFAv2.0 verletzt die IHE PCC Vorgaben zur ''sourcePatientID'']]
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* 07.07.16: [[cdaefa:CP-032-00|CP-032-00: Fehlendes XSPA ''subjectID'' Attribut im EFAv2.0 Policy Binding]]
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* 07.07.16: [[cdaefa:CP-031-00|CP-031-00: Vorgabe zur ''nameID'' stellt keine ausreichende Eindeutigkeit von Personen sicher]]
 +
* 07.07.16: [[cdaefa:CP-030-00|CP-030-00: Mehrdeutige Definition im Policy Assertion Binding]]
 +
* 07.07.16: [[cdaefa:CP-029-00|CP-029-00: ''Rule'' Element fehlt im Policy Assertion Beispiel]]
 +
* 07.07.16: [[cdaefa:CP-028-00|CP-028-00: Falsches Beispiel im Binding ''ListPartitions'']]
 +
* 07.07.16: [[cdaefa:CP-027-00|CP-027-00: Nutzung von APPC]]
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* 07.07.16: [[cdaefa:CP-026-00|CP-026-00: Im PolicyAssertion Binding fehlt eine Vorgabe für die Kodierung der Rechte des Fallaktenmanagers]]
 +
* 07.07.16: [[cdaefa:CP-025-00|CP-025-00: ''subjectID'' in der EFA Identity Assertion eventuell nicht IHE-konform kodiert]]
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* 07.07.16: [[cdaefa:CP-024-00|CP-024-00: EFA-Notation für ''subjectRole'' nicht IHE-konform]]
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* 07.07.16: [[cdaefa:CP-023-00|CP-023-00: Beispiel für EFA Identity Assertion fehlerhaft]]
 +
* 07.07.16: [[cdaefa:CP-022-00|CP-022-00: Binding für SFM ''redeemAccessToken'' fehlt]]
 +
* 07.07.16: [[cdaefa:CP-021-00|CP-021-00: Fehlende Stored Query bei ListRecordLocations Binding]]
 +
* 07.04.16: [[cdaefa:CP-020-00|CP-020-00: Systemverhalten bei Berechtigungsfehlern]]
 +
* 07.04.16: [[cdaefa:CP-019-00|CP-019-00: Klassifizierung von Mount-Points]]
 
* 09.04.15: [[cdaefa:CP-005-00|CP-005-00: Falsche Zuordnung der Signatur (Metadaten statt Dokument)]]
 
* 09.04.15: [[cdaefa:CP-005-00|CP-005-00: Falsche Zuordnung der Signatur (Metadaten statt Dokument)]]
 
* 09.04.15: [[cdaefa:CP-007-00|CP-007-00: Inkonsistenz in der Darstellung der Dokumenten-Metadaten]]
 
* 09.04.15: [[cdaefa:CP-007-00|CP-007-00: Inkonsistenz in der Darstellung der Dokumenten-Metadaten]]
Zeile 197: Zeile 221:
 
* 09.04.15: [[cdaefa:CP-011-00|CP-011-00: SecureRetrieve für EFAv2.0]]
 
* 09.04.15: [[cdaefa:CP-011-00|CP-011-00: SecureRetrieve für EFAv2.0]]
  
=== In die Revision 2 (Januar 2016) aufgenommene Änderungen ===
+
=== In die Revision 2 (EFA-Projectathon 2016) aufgenommene Änderungen ===
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* 07.04.16: [[cdaefa:CP-018-00|CP-018-00: Übernahme von Codes der deutschen Value-Set-Gruppe]]
 
* 02.11.15: [[cdaefa:CP-012-00|CP-012-00: Fehlerhafte Kodierung von IDs in einem Beispiel]]
 
* 02.11.15: [[cdaefa:CP-012-00|CP-012-00: Fehlerhafte Kodierung von IDs in einem Beispiel]]
 
* 02.11.15: [[cdaefa:CP-013-00|CP-013-00: Groß-/Kleinschreibung bei Query-Parametern]]
 
* 02.11.15: [[cdaefa:CP-013-00|CP-013-00: Groß-/Kleinschreibung bei Query-Parametern]]
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* 14.02.16: [[cdaefa:CP-017-00|CP-017-00: EFA Identity Assertion SAML2 Binding]]
 
* 14.02.16: [[cdaefa:CP-017-00|CP-017-00: EFA Identity Assertion SAML2 Binding]]
 
* 14.02.16: [[cdaefa:CP-016-00|CP-016-00: Nutzung von XDS-Optionen explizieren]]
 
* 14.02.16: [[cdaefa:CP-016-00|CP-016-00: Nutzung von XDS-Optionen explizieren]]
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* 16.02.16: [[cdaefa:CP-004-00|CP-004-00: Invalidieren von Dokumenten (Inkonsistenz zum IHE-Cookbook)]]
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* 16.02.16: [[cdaefa:CP-002-00|CP-002-00: Unvollständige Spezifikation der Klasse consentInfo]]
  
 
=== In die Revision 1 (Januar 2015) aufgenommene Änderungen ===
 
=== In die Revision 1 (Januar 2015) aufgenommene Änderungen ===

Aktuelle Version vom 1. Februar 2017, 20:11 Uhr

Information icon.svg

Gemeinsam mit dem bvitg und IHE Deutschland hat der EFA-Verein einen Spezifikationsvorschlag für eine elektronische Einwilligung erstellt, der aktuell innerhalb des Interoperabilitätsforums zur öffentlichen Kommentierung freigegeben wurde. Nach Abschluss der Kommentierung werden die EFA-relevanten Bestandteile dieser Spezifikation als Supplement zur EFAv2.0-Spezifikation auf dieser Seite verlinkt.


Attention icon.svg

Im Rahmen des europäischen IHE Connectathon 2017 in Venedig wird der zweite "EFA Projectathon" stattfinden. Alle hierzu relevanten Informationen finden Sie auf der Seite "EFA Projectathon 2017".


Dieses Material ist Teil des Leitfadens CDA für die elektronische Fallakte.
  • Direkt im Wiki geändert werden sollten Schreibfehler, ergänzende Hinweise.
  • Offene Fragen, die der Diskussionen bedürfen, sollten auf der Diskussionsseite aufgenommen werden.
  • Liste der Seiten dieses Leitfadens: hier, Liste der Seiten, in denen dieses Material verwendet (transkludiert) siehe hier .


Einleitung

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Die Elektronische Fallakte (EFA) ist eine 2006 gestartete Initiative des stationären Sektors (d.h. Krankenhäuser und Kliniken). Seit 2009 wird sie vom Verein "Elektronische FallAkte e.V." - einer Interessengemeinschaft aus Krankenhäusern, Krankenhausketten, Verbänden der Leistungserbringer im Gesundheitswesen sowie regionalen Gesundheitsnetzen - getragen.

Elektronische Fallakten ermöglichen eine strukturierte und integrierte Sicht auf einem Patienten zugeordnete, medizinische Daten. Ein Fall beginnt mit einer Erstdiagnose und integriert alle weiteren notwendigen Abrechnungs- und Behandlungsdaten. Ein Arzt betreut die Fallakte zusammen mit weiteren behandelnden Ärzten, die für die Inhalte und deren Vollständigkeit verantwortlich sind.

Die dezentrale Handhabung und Pflege der Fallakten basiert auf der Metapher eines Versorgungsnetzes als Interessengemeinschaft autonomer Akteure mit bestimmten Aufgaben. Medizinische Daten und administrative Informationen (z.B. Benutzerkonten) werden bevorzugt dezentral in bestehenden Systemen verwaltet und können bei Bedarf zu einer integrierten, für alle behandelnden Ärzte einheitlichen Sicht auf den Patienten zusammengeführt werden. Daher kann die Fallakte sehr einfach in bestehende Netze integriert werden und erleichtert somit die Zusammenarbeit auf regionaler Ebene.

Von EFA 1.2 zu EFA 2.0

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Nach einer nur im Rahmen eines Proof-of-Concept implementierten Version 1.0 der EFA-Spezifikation wurde im Februar 2008 mit der EFA Version 1.2 das erste öffentliche Major-Release der EFA-Spezifikation von den Trägern der EFA-Initiative freigegeben. Bereits Ende 2008 konnten drei namhafte Hersteller (Siemens, ISPro, iSoft) auf dem ersten EFA-Connectathon Produkte präsentieren, die die interoperablen Schnittstellen der EFA implementierten und so miteinander in einem Peer-to-Peer Netzwerk zusammengeschaltet werden konnten. In den folgenden Jahren wurden in verschiedenen Bundesländern EFA-Pilotprojekte gestartet und 2011 konnte am Städtischen Klinikum München das erste regionale EFA-Netzwerk in den Regelbetrieb überführt werden.

Während die EFA-Sicherheitsarchitektur auch fünf Jahre nach ihrer Veröffentlichung noch dem State-of-the-Art entspricht (und durch Übernahme in Projekte wie z.B. epSOS und Prozessdatenbeschleuniger (P23R) den State-of-the-Art auch mit geprägt hat) haben sich in dieser Zeit im Bereich der Fachschnittstellen von elektronischen Aktensystemen die meisten Hersteller mit ihren Produkten in Richtung des IHE-Profils XDS bewegt, das von der EFA Version 1.2 lediglich logisch aber nicht syntaktisch berücksichtigt wurde - wobei auch die Synchronizität des EFA-1.2-Informationsmodells zu IHE XDS auf die Ebene der Dokumentenverwaltung beschränkt war.

Im März 2012 haben daher der EFA-Verein als Träger der EFA-Spezifikation und der bvitg als Vertreter der im ambulanten und stationären Sektor tätigen Hersteller von IT-Lösungen beschlossen, gemeinsam eine Version 2.0 der EFA-Spezifikation zu erarbeiten. Diese Version soll

  • auf den bewährten und in verschiedenen Gesundheitsnetzen erfolgreich erprobten Kernprinzipien und -konzepten der EFA v1.2 aufbauen,
  • in Produkten der Industrie verfügbare Schnittstellenstandards aufgreifen und eine Abbildbarkeit des EFA-Informationsmodells auf das Aktenkonzept von IHE herstellen,
  • durch Verzahnung mit dem IHE-D Cookbook auf Basis generischer XDS-konformer Lösungsbausteine elektronischer Akten implementierbar sein.

EFA 2.0 Spezifikation

Bitte markieren Sie Kommentare zu diesem Abschnitt mit dem Code {Epif.03}

Die folgende Tabelle stellt die einzelnen Kapitel der EFA 2.0 Spezifikation im Strukturraster des HL7 Enterprise Conformance and Compliance Frameworks dar. Die Spezifikation liegt auch als kompiliertes Dokument vor:

EFA v2.0 Enterprise Dimension
"Why"
Policy
Information Dimension
"What"
Content
Computational Dimension
"How"
Behavior
Conceptual Perspective

Die EFA als zweckgebundene Akte

Versorgungsdomänen

Die EFA als Gesundheitsdatendienst

Peer-to-Peer-Vernetzung von EFA-Providern

Akteure und Rollen

Prinzipien für Datenschutz und Datensicherheit

Kontext, Akte, Ressource

Patienteneinwilligung zur EFA

EFA Geschäftsobjekte

Interaktionsmuster der EFA

Logical Perspective

EFA Sicherheitsanforderungen

Informationsmodelle der EFA Geschäftsobjekte

Informationsmodelle der EFA Sicherheitsobjekte

Fehlermeldungen und Warnungen

EFA Dienste

EFA Kommunikationsmuster

EFA Anwendungsdienste (logische Spezifikation)

EFA Sicherheitsdienste (logische Spezifikation)

Gruppierung von Anwendungs- und Sicherheitsdiensten

Implementable Perspective

Verwendete Standards

Namespaces

EFA Metadata Bindings

EFA Security Objects Bindings

EFA Patient Consent Binding

EFA Audit Trail Binding

EFA Error Codes and Warning Codes

EFA IHE Setup and Flow of Control

EFA XDS Bindings

EFA Access Control System

Security Considerations

Weiterführende Themen

In der EFA-Spezifikation wird an verschiedenen Stellen auf weiterführende Informationen oder Grundlagenpapiere verwiesen, die in der ECCF-Matrix nicht verzeichnet sind. Diese "Anhänge" zur EFAv2.0-Spezifikation sind hier verzeichnet.

Methodische Grundlagen

  • HL7 SAIF ECCF: Kurze Einführung in das HL7 SAIF Enterprise Conformance and Compliance Framework, das dem Aufbau dieser Spezifikation zugrunde liegt
  • IHE Access Control Domains: Zusammenfassung des IHE White Paper "Access Control" mit Fokus auf in der EFAv2.0-Spezifikation genutzte Konzepte und Begrifflichkeiten

EFA Konformitätsnachweis

In Abstimmung zwischen dem Vorstand des EFA-Vereins und dem Fraunhofer FOKUS wird ein Verfahren zum Nachweis der Konformität von Produkten zu den EFA-Spezifikationen durchgeführt, das im Wesentlichen auf einer Selbsterklärung eines Herstellers beruht. EFAv2.0-konforme Produkte dürfen das EFA-Logo tragen und mit dem EFA-Logo auf Messen sowie in Print- und Online-Materialien beworben werden.

Die Ausstellung dieses EFAv2.0-Konformitätsnachweises ist für Hersteller kostenlos und wird wie bisher durch das Fraunhofer FOKUS durchgeführt. Das Fraunhofer FOKUS ist zur Durchführung des Verfahrens und zur Vergabe des EFA-Logos vom EFA-Verein akkreditiert.

Hersteller können alle zur Durchführung des Verfahrens erforderlichen Unterlagen per Mail beim Fraunhofer FOKUS (joerg.caumanns@fokus.fraunhofer.de) anfordern.

Hinweis: Das hier beschriebene Verfahren und die ausgestellten Konformitätsnachweise sind bis Ende 2014 gültig. Ab 2015 soll ein erweitertes Verfahren zum Tragen kommen, dass auf der erfolgreichen Teilnahme von Produkten an einem IHE Connectathon aufsetzt.

Change Requests

Mit der Finalisierung der EFA-Spezifikation im Herbst 2013 haben verschiedene Hersteller (und auch FuE-Projekte) begonnen, die EFAv2.0 zu implementieren. Trotz aller Sorgfalt bei der Erstellung der Spezifikationen fallen hierbei zuweilen kleinere Fehler auf und an manchen Stellen sind fachliche oder technische Festlegungen nur schwer nachvollziehbar, da die entsprechenden Beweggründe der Autorengruppe von Fraunhofer FOKUS, EFA-Verein und bvitg nicht ausreichend dokumentiert wurden.

Um die Spezifikationen kontinuierlich zu verbessern und insbesondere auch Hersteller und Projekte bestmöglich bei der Implementierung zu unterstützen, nehmen wir Fragen und Anregungen weiterhin gerne entgegen. Hierzu wurde für die EFAv2.0 ein regulärer Change- und Releasemanagement-Prozess definiert, der ab Juli 2015 schrittweise operationalisiert wird.

Alle nach den vorgaben des definierten Prozesses eingereichten Änderungsanforderungen an die EFAv2.0-Spezifikation werden auf dieser Seite aufgelistet und durch Fraunhofer FOKUS, EFA-Verein und bvitg bearbeitet. Der Status der Bearbeitung sowie Entscheidungen zur Annahme bzw. Ablehnung eines Changes Requests werden auf der zu jedem Change Request angelegten Wiki-Seite dokumentiert.


Hinweis: Alle Änderungsbedarfe an der EFAv2.0-Spezifikation, die sich aus angenommenen IHE ITI Change Proposals ergeben können, sind in der nachfolgenden Liste offener Change Requests bis einschließlich Ballot-35 (Juli 2016, finaler Ballot für IHE ITI-TF Revision 13) berücksichtigt.

Offene Change Requests

In die Revision 2 (EFA-Projectathon 2016) aufgenommene Änderungen

In die Revision 1 (Januar 2015) aufgenommene Änderungen

Abgewiesene Change Requests

Offene Punkte und ToDos

Bitte markieren Sie Kommentare zu diesem Abschnitt mit dem Code {Epif.04}

ToDos aus der Kommentierung (Fraunhofer)

  • Informationsmodell: Übersichtsgrafik als UML-Klassenmodell
  • EFA Anwendungsdienste: Fehlercodes konsolidieren und auf einer Seite zusammenfassen
  • Akteure und Rollen: Akteursdiagramm einfügen
  • Darstellung des Zusammenhangs Interaktionsmuster-Kommunikationsmuster-SFM-Binding (zusätzliche Seite)

Diskussionsbedarfe - operativ (7er-Gruppe)

Diskussionbedarfe - strategisch (Lenkungsgruppe)

Abschnitte, die ggf. in das Cookbook verschoben werden können

Externe Abhängigkeiten

  • Ein Codesystem für die Klassifizierung von Fachbereichszugehörigkeiten eines Leistungserbringers muss festgelegt werden. Hier gibt es diverse KBV Schlüsseltabellen, die auf ihre Eignung zu prüfen sind. Diese Klassifizierung wird in folgenden Spezifikationsteilen benötigt: