Ultrakurzformat Patientenbezogener Medikationsplan

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Vom 1. Oktober 2016 muss jedes Arztpraxissystem im Prinzip einen Medikationsplan in Papierform an die Patienten aushändigen können. Im Vorfeld sind die Vorgaben des Medikationsplans der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) erstellt worden<ref>Medikationsplan der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) Version 2.0 (15. Dezember 2013) und der aktualisierten Version 2.0 (18. Dezember 2014), http://www.akdae.de/AMTS/Medikationsplan/index.html, zuletzt besucht am 12. Januar 2016</ref>, die allerdings nicht nur die fachinhaltlichen Aspekte enthält („was muss der Medikationsplan enthalten“), sondern auch ein proprietäres Format, das eigens hierfür entworfen wurde. Dieses proprietäre Format soll in einem Barcode niedergelegt werden, der mit auf dem Papierausdruck aufgebracht wird.
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Während die Definitionen zum Fachinhalt das Ergebnis eines langen Abstimmungs- und Konsensusprozesses ist und als eine zurzeit am breitesten getragene Angabe zu den Fachinhalten eines Mediaktionsplans gilt, ist das Barcode-Format proprietär. Das hier vorgestellte Ultrakurzformat beruht auf Standards und stellt eine Alternative zum AkdÄ-Barcode-Format dar.
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==Patientenbezogener Medikationsplan==
 
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==Spezifikation „Patientenbezogener Medikationsplan“ auf der Basis der Clinical Document Architecture==
 
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Version vom 1. Februar 2016, 11:06 Uhr


Abstimmungsdokument 
Version Datum Status Realm
0.91 22.01.2016 Si-draft.svg Entwurf Flag de.svg Deutschland
Document PDF.svg noch kein download verfügbar

Einleitung

Vom 1. Oktober 2016 muss jedes Arztpraxissystem im Prinzip einen Medikationsplan in Papierform an die Patienten aushändigen können. Im Vorfeld sind die Vorgaben des Medikationsplans der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) erstellt worden[1], die allerdings nicht nur die fachinhaltlichen Aspekte enthält („was muss der Medikationsplan enthalten“), sondern auch ein proprietäres Format, das eigens hierfür entworfen wurde. Dieses proprietäre Format soll in einem Barcode niedergelegt werden, der mit auf dem Papierausdruck aufgebracht wird.

Während die Definitionen zum Fachinhalt das Ergebnis eines langen Abstimmungs- und Konsensusprozesses ist und als eine zurzeit am breitesten getragene Angabe zu den Fachinhalten eines Mediaktionsplans gilt, ist das Barcode-Format proprietär. Das hier vorgestellte Ultrakurzformat beruht auf Standards und stellt eine Alternative zum AkdÄ-Barcode-Format dar.

Patientenbezogener Medikationsplan

Spezifikation „Patientenbezogener Medikationsplan“ auf der Basis der Clinical Document Architecture

Ultrakurzformat

Technische Spezifikation zum Ultrakurzformat

Basisstandard FHIR

Bezug des Ultrakurzformats zum Basisstandard FHIR

Bezug zur CDA-Spezifikation „Patientenbezogener Medikationsplan“

Übersicht über die Komponenten (Ressourcen)

Bundle

Composition

Patient

Author

Custodian

Abschnitt „Klinische Parameter“

Observation

Abschnitt „Allergien und Unverträglichkeiten“

AllergyIntolerance

Abschnitt „Gesundheitsbelange“

Abschnitt „Aktuelle Medikation“

MedicationStatement

Medication

MedicationStatement (Rezepturen)

Abschnitt „Wichtige Angaben / Instruktionen“

Provenance

Betrachtungen zur Filegröße

Anhang

Referenzen

  1. Medikationsplan der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) Version 2.0 (15. Dezember 2013) und der aktualisierten Version 2.0 (18. Dezember 2014), http://www.akdae.de/AMTS/Medikationsplan/index.html, zuletzt besucht am 12. Januar 2016