Notaufnahmeregister (Projekt): Unterschied zwischen den Versionen

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Projekt: Verbesserung der Versorgungsforschung in der Akutmedizin in Deutschland durch den '''Aufbau eines Nationalen Notaufnahmeregisters'''
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Projekt: Verbesserung der Versorgungsforschung in der Akutmedizin in Deutschland durch den '''Aufbau eines Nationalen Notaufnahmeregisters''' (AKTIN)
  
 
Über die Beteiligung von deutschen Krankenhäusern an der Notfallversorgung existieren keine bundesweiten Daten. Außer stichprobenhaften Datenerhebungen im Rahmen von einzelnen Umfragen oder Studien sind keine regelmäßigen und einrichtungsübergreifenden Datensammlungen in der klinischen Notfallmedizin vorhanden. Eine Verbesserung der medizinischen Versorgung der geschätzt über 21 Millionen Notfallpatienten pro Jahr durch Versorgungsforschung, Qualitätssicherungsmaßnahmen und Gesundheitssurveillance sind daher aktuell im Bereich der innerklinischen Notfallmedizin kaum möglich. Mit dem Verbundforschungsprojekt "Verbesserung der Versorgungsforschung in der Akutmedizin in Deutschland durch den Aufbau eines Nationalen Notaufnahmeregisters", kurz AKTIN, sollen die Grundlagen für ein nationales Notaufnahmeregister erarbeitet werden.
 
Über die Beteiligung von deutschen Krankenhäusern an der Notfallversorgung existieren keine bundesweiten Daten. Außer stichprobenhaften Datenerhebungen im Rahmen von einzelnen Umfragen oder Studien sind keine regelmäßigen und einrichtungsübergreifenden Datensammlungen in der klinischen Notfallmedizin vorhanden. Eine Verbesserung der medizinischen Versorgung der geschätzt über 21 Millionen Notfallpatienten pro Jahr durch Versorgungsforschung, Qualitätssicherungsmaßnahmen und Gesundheitssurveillance sind daher aktuell im Bereich der innerklinischen Notfallmedizin kaum möglich. Mit dem Verbundforschungsprojekt "Verbesserung der Versorgungsforschung in der Akutmedizin in Deutschland durch den Aufbau eines Nationalen Notaufnahmeregisters", kurz AKTIN, sollen die Grundlagen für ein nationales Notaufnahmeregister erarbeitet werden.
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Die Basis des Projektes ist das von der Sektion Notaufnahmeprotokoll der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. (DIVI) entwickelte Protokoll für eine standardisierte, strukturierte Dokumentation in der Notaufnahme. Um für verschiedene Fragestellungen relevanten Daten zusammenführen zu können ist der Aufbau einer dezentralen IT-Infrastruktur geplant. Bei dieser IT-Architektur bleiben die Daten in den einzelnen Kliniken und damit im Behandlungskontext. Erfolgt eine Anfrage für eine wissenschaftliche Fragestellung, so werden, unter Wahrung des Datenschutzes, nur die erforderlichen Daten zusammengeführt. In dem Projekt soll mit anonymisierten Daten gearbeitet werden.
 
Die Basis des Projektes ist das von der Sektion Notaufnahmeprotokoll der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. (DIVI) entwickelte Protokoll für eine standardisierte, strukturierte Dokumentation in der Notaufnahme. Um für verschiedene Fragestellungen relevanten Daten zusammenführen zu können ist der Aufbau einer dezentralen IT-Infrastruktur geplant. Bei dieser IT-Architektur bleiben die Daten in den einzelnen Kliniken und damit im Behandlungskontext. Erfolgt eine Anfrage für eine wissenschaftliche Fragestellung, so werden, unter Wahrung des Datenschutzes, nur die erforderlichen Daten zusammengeführt. In dem Projekt soll mit anonymisierten Daten gearbeitet werden.
  
Im Rahmen des Projekts wird ein CDA-Dokument für das so genannte Basismodul erstellt und abgestimmt.
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Im Rahmen des Projekts wird ein CDA-Dokument für das so genannte Basismodul und das Traumamodul erstellt und abgestimmt.
  
 
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XML-Materialien: Schemas, Schematron und XML-Beispielsdokumente sowie zugehörige Stylesheets finden sich auf den Publikationsseiten von HL7 Deutschland unter http://aktin.art-decor.org
  
 
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Beginn der Arbeiten: 12/2014
 
Beginn der Arbeiten: 12/2014
  
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Finale Veröffentlichung Basismodul
 
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* Kai U. Heitmann (Köln)
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* Dr. Kai U. Heitmann (Köln)
 
* Dr. Dominik Brammen (Magdeburg)
 
* Dr. Dominik Brammen (Magdeburg)
 
* Prof. Dr. Rainer Röhrig (Oldenburg)
 
* Prof. Dr. Rainer Röhrig (Oldenburg)
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=Beteiligte Organisationen=
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Projektleitung: Dr. Dominik Brammen
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Projektleitung: Dr. Dominik Brammen
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Otto-von-Guericke Universität Magdeburg<br/>
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60590 Frankfurt am Main

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Leipziger Str. 44<br/>
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39120 Magdeburg
  
 
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=Links=
 
* [[IG:Notaufnahmeregister]]
 
* [[IG:Notaufnahmeregister]]
 
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* Link zum [http://art-decor.org/art-decor/decor-project--aktin- Projekt in ART-DECOR]
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** [http://art-decor.org/art-decor/decor-templates--aktin- Templates]
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** [http://art-decor.org/art-decor/decor-valuesets--aktin- Value Sets]
 
[[Kategorie:Projekte]]
 
[[Kategorie:Projekte]]
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[[Kategorie:CDA-Projekte]]

Aktuelle Version vom 13. Februar 2018, 21:29 Uhr

Zusammenfassung

Projekt: Verbesserung der Versorgungsforschung in der Akutmedizin in Deutschland durch den Aufbau eines Nationalen Notaufnahmeregisters (AKTIN)

Über die Beteiligung von deutschen Krankenhäusern an der Notfallversorgung existieren keine bundesweiten Daten. Außer stichprobenhaften Datenerhebungen im Rahmen von einzelnen Umfragen oder Studien sind keine regelmäßigen und einrichtungsübergreifenden Datensammlungen in der klinischen Notfallmedizin vorhanden. Eine Verbesserung der medizinischen Versorgung der geschätzt über 21 Millionen Notfallpatienten pro Jahr durch Versorgungsforschung, Qualitätssicherungsmaßnahmen und Gesundheitssurveillance sind daher aktuell im Bereich der innerklinischen Notfallmedizin kaum möglich. Mit dem Verbundforschungsprojekt "Verbesserung der Versorgungsforschung in der Akutmedizin in Deutschland durch den Aufbau eines Nationalen Notaufnahmeregisters", kurz AKTIN, sollen die Grundlagen für ein nationales Notaufnahmeregister erarbeitet werden.

Die Basis des Projektes ist das von der Sektion Notaufnahmeprotokoll der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. (DIVI) entwickelte Protokoll für eine standardisierte, strukturierte Dokumentation in der Notaufnahme. Um für verschiedene Fragestellungen relevanten Daten zusammenführen zu können ist der Aufbau einer dezentralen IT-Infrastruktur geplant. Bei dieser IT-Architektur bleiben die Daten in den einzelnen Kliniken und damit im Behandlungskontext. Erfolgt eine Anfrage für eine wissenschaftliche Fragestellung, so werden, unter Wahrung des Datenschutzes, nur die erforderlichen Daten zusammengeführt. In dem Projekt soll mit anonymisierten Daten gearbeitet werden.

Im Rahmen des Projekts wird ein CDA-Dokument für das so genannte Basismodul und das Traumamodul erstellt und abgestimmt.

Ergebnis

Status Titel (aktuelle Version) Details PDFs / Versionen
Si-confirm.svg Implementierungsleitfaden Notaufnahmeregister:
Dokumentationsmodule des DIVI-Notaufnahmeprotokolls zum Aufbau eines Nationalen Notaufnahmeregisters
auf der Basis der HL7 Clinical Document Architecture Release 2
Teilmodul: Basismodul
Details http://aktin.art-decor.org
Si-confirm.svg Implementierungsleitfaden Notaufnahmeregister:
Dokumentationsmodule des DIVI-Notaufnahmeprotokolls zum Aufbau eines Nationalen Notaufnahmeregisters
auf der Basis der HL7 Clinical Document Architecture Release 2
Teilmodul: Traumamodul
Details http://aktin.art-decor.org

XML-Materialien: Schemas, Schematron und XML-Beispielsdokumente sowie zugehörige Stylesheets finden sich auf den Publikationsseiten von HL7 Deutschland unter http://aktin.art-decor.org

Anfangs- und geplantes Enddatum

Beginn der Arbeiten: 12/2014

Geplantes Enddatum: vermutlich Ende 2017

Status

Finale Veröffentlichung Basismodul

Fürsorger

  • Dr. Kai U. Heitmann (Köln)
  • Dr. Dominik Brammen (Magdeburg)
  • Prof. Dr. Rainer Röhrig (Oldenburg)
  • Prof. Dr. Sylvia Thun (Krefeld)

Kontaktperson im Interoperabilitätsforum

  • Kai U. Heitmann

Beteiligte Organisationen

AKTIN Projekt
Projektleitung: Dr. Dominik Brammen

Otto-von-Guericke Universität Magdeburg
Medizinische Fakultät
Leipziger Str. 44
39120 Magdeburg

Nutznießer

  • Krankenhäuser
  • Hersteller

Erwartete Produkte

  • Leitfaden
  • Templates
  • Value Sets
  • ggf. Stylesheets

Links