Interoperabilitätsforum / TC-Arbeit 2. und 3. Juni 2014 in Köln

Aus Hl7wiki
Protokoll
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Veranstaltungsort und -zeiten

Eden Hotel Früh am Dom
Sporergasse 1
50667 Köln
Tel.: 0221 / 27 29 20

Siehe auch Abschnitt Hinweise.

Das Interoperabilitätsforum diskutiert und bearbeitet Themen zur Standardisierung der Technischen Komitees der HL7-Benutzergruppe, IHE Deutschland und anderer Standardisierungsaktivitäten im Gesundheitswesen.

Protokoll

Vorstellungsrunde

Administratives

Protokolle

Das Protokoll des März-Interoperabilitätsforums wurde genehmigt und im Wiki veröffentlicht. Herr Heitmann stellt die Agenda des jetzigen Treffens vor.

Umwahl der Leitung des TCs Konformität und Zertifizierung

Es findet eine Neuwahl der Leitung des TC Konformität statt. Peter Scholz, der vorherige Leiter, kann aus zeitlichen Gründen nicht mehr als Leiter des TC fungieren, Simone Heckmann, bisher stellvertretende Leiterin, will die Leitung übernehmen. Es gibt auf Nachfragen keine weiteren Kandidaten.

Die Abstimmung darüber erfolgt öffentlich mit eindeutigem Ergebnis: 20 Zustimmungen, 0 Ablehnungen, 2 Enthaltungen.

Die neue Leiterin ist Simone Heckmann, die Stellvertretung übernimmt Peter Scholz, beide jeweils für einen Zeitraums von zwei Jahren.

Leitfäden

Meldepflichtige Erreger ( Lars Treinat, Matthias Aschoff)

Der Ballotierungsprozess zum Implementierungsleitfaden wird besprochen. Der Teil „Arztmeldung meldepflichtiger Erkrankungen“ ist abgeschlossen. Der Teil „Labormeldung meldepflichtiger Erkrankungen“ wurde zum Teil ins Wiki (Text und Erläuterungen) und in ART-DECOR (sections) eingepflegt. Das Ballotierungsverfahren beginnt am 15. August. Auf Basis des Abstimmungsverfahrens wird die Dokumentation angepasst und zum Abschluss gebracht. Die Dokumente im Wiki sind aus technischer Sicht möglich, bedürfen aber noch der juristischen Abklärung.

Strukturelles/Inhaltliches zum Leitfaden:
Die Value Sets wurden fertig gestellt. Die Befunde sollen in SNOMED CT und in LP (LOINC Part Codes) übermittelt werden. Gemäß der Rückmeldung teilnehmender Labore erscheint die Nutzung präkoordinierter LOINC Codes, aufgrund einer zu hohen Differenzierung, als nicht geeignet. Es muss geklärt werden, ob LP Codes aus Lizensierungsgründen frei genutzt werden dürfen (Rückfrage durch Sylvia Thun erforderlich). Die SNOMED CT Lizensierung im Rahmen der Anwendung muss geklärt werden (siehe Anmerkung am Ende des Dokuments).

Arztbrief

Der entsprechende Text im Wiki wurde neu sortiert und aktualisiert. Frank Oemig und Daniel Hellmuth stellen die Grundstruktur fertig. Alle Sections sind vollständig; die Entries allerdings noch nicht final beschrieben. Das Level 0 PDF wurde bisher strukturell nicht berücksichtigt. Header und Sections sollen im Ballot normativ beschrieben werden. Das Abstimmungsverfahren soll insbesondere Mediziner ansprechen.

Tools (F. Oemig)

Es wurde versucht, APSR im Wiki / ART-DECOR einzubringen, dies hat bislang nicht reibungslos funktioniert. Die Abhaltung eines Workshops wird vorgeschlagen. ART-DECOR wurde als Nachfolger von CTS 2 0.9 in Österreich implementiert; einige Inhalte kommen bei CTS 2 zu kurz (z. B. Problematik der veralteten Spezifikation).

OID Register (Hr. Sigmond, DIMDI)

Das Register wurde aktualisiert. Es wurden diverse neue Template OIDs eingepflegt:

  • 9 für Organisationen
  • 5 für Codierschemata
  • 5 für Identifikationsmechanismen

Als weitere Neuigkeit wurde Direct Link eingeführt. Dies bietet eine direkte Verlinkung in das DIMDI OID-Register. Infos dazu werden auf der DIMDI-Homepage bereitgestellt.

Eine Überprüfung der Nutzung des OID-Registers ergibt 400-500 Zugriffe/Monat seit Einführung im Jahr 2004, Tendenz fallend. Die OIDs für Scoringsysteme befinden sich noch in der Abklärung, Frank Oemig bereitet die fehlenden OIDs auf.

Die Frage einer Zusammenführung und Pflege des OID-Registers wird diskutiert. Eine Verwendung von URL oder URI anstatt OID wird vorgeschlagen. Aus Gründen der Kompatibilität legt sich das Plenum auf die Nutzung der OID fest.

Offene Fragen

Arztbrief: Soll Base 64 bei Level 0 bzw. 1A im Leitfaden oder als referenziertes PDF zugelassen werden?

  • Der Link muss auflösbar sein, wenn das pdf. sich ändert
  • Keine Sicherstellung, dass die Integrität des Dokuments gewährleistet wird
  • Ein Link ist auch ein Privacy-Risiko
  • Es gibt im CDA die Möglichkeit Extensions hinzuzufügen
  • Entries bilden ein gravierendes Problem bei PDF (Referenz oder Base 64 Encoding).

Die Kardinaliäten der Sections werden besprochen. Sections sind generell offen gestaltet, innerhalb des Arztbriefes sind sie allerdings geschlossen. In einer Section wird klar definiert, welche Entries verpflichtend sind. Zum Oktobertreffen in Berlin sollen die Entries besprochen werden, z. B. Diagnosen, Prozeduren, Medikation.

HL7 Version 2

IBAN-BIC in HL7 V2 Abbildung (Simone Heckmann)

Das Projekt ist bereits zum Großteil wikifiziert. Es wird gefragt, wer die Vorschläge aus Deutschland in den USA einbringt. Es muss ein entsprechendes Proposal verfasst werden. Um dieses Dokument kümmert sich hauptverantwortlich Simone Heckmann (bei Bedarf mit Unterstützung durch Frank Oemig). Es existiert bereits eine Vorform des Proposals vom Technischen Komitee.

Datensatz eGesundheitskarte (Simone Heckmann)

Es existiert eine neue Spezifikation, d. h. es wurden neue Felder eingefügt. Dazu bestehen inhaltliche Fragen, z. B. wie „Kostenträger“ bzw. „Abrechnender Kostenträger“ abgebildet wird. Ch. Gessner klärt diesen Sachverhalt mit der gematik.

Übermittlung von Pflegestufen

Anfrage an das technische Komitee bzgl. der Abbildung von Inhalten, z. B. der PPR-Regelung. Woher weiß man im OBX, dass das, was übermittelt wird, ein PPR ist? Dazu muss es geeignete Codesysteme geben, die es zu definieren gilt. Eine weitere Diskussion wird aufgrund nicht anwesender Mitglieder der „AG Pflege“ verschoben.

Onkologische Register (Simone Heckmann)

Die Patienteneinwilligung bzgl. der Datenübermittlung der Krankenhäuser an die Landeskrebsregister wird diskutiert. Es sollen im günstigsten Fall Policy IDs für jedes einzelne Krebsregister vergeben, da zwischen den Krebsregistern der einzelnen Bundesländer keine einheitliche Erfassung existiert.

Zum Thema wird Folgendes festgehalten:

  • CON (Segment):
    • CON-2 Type: „Krebsregister“
    • CON-3 Form ID: -> Policy ID
    • CON-4 Form Number: Instanz des ausgefüllten Formulars
    • CON-11 Status: „B“,“R“, „A“

Wiederholbar bei Widerspruch!

ADT_A01/A04/A08 Profil-OID im MSH-21

CON Optional/Wiederholbar am Ende
Separate OIDs für Sichtberechtigungen Zuweiser/Hausarzt/Mitbehandler
FAQ dimdi, OID-Verfahren HL7-Wiki

OIDs beantragen für LKR
DUMMY OID für Zustimmung zum im zuständigen LKR jeweils gültigen Policy für die Datenübermittlung
Status Pending/Bypassed/Active/

Die Use-Cases Beschreibung erfolgt im Wiki. Es besteht die Möglichkeit zu einer weiteren Diskussion zum Thema Patienteneinwilligung in HL7 V2 unter den folgenden Links:

a) Patienteneinwilligung für Landeskrebsregister: Patienteneinwilligung_Landeskrebsregister
Simone Heckmann hat die Seite erstellt und den besprochenen Modellierungsansatz und die Aufstellung der gesetzlichen Vorgaben für die einzelnen Landeskrebsregister begonnen.

b) Patienteneinwilligung für Zuweiserportale: Patienteneinwilligung_Zuweiserpotale: Diese Seite existiert aktuell noch nicht, ist allerdings in Arbeit.

noch Leitfäden

Pathologiebefund (Frank Oemig)

Die Struktur von APSR wird hinterfragt. Dabei handelt es sich um das aktuelle IHE-Profil. Die Templates sind entitätsspezifisch (Haut, Darm, Lunge etc.). Es wurden darüber hinaus entsprechende Templates mit spezifischer Detailtiefe definiert. Die Grundsatzspezifikation wird zur Verringerung von Sprachbarrieren in ART-DECOR modelliert. APSR 1 ist in IHE, APSR 2 ist in HL7-Verantwortung.

Onkologie (Frank Oemig)

Die in QRPH-CA definierte Spezifikation gibt es auch als German Realm. Problematik ADT-GEKID Schema: dies dient der Beschreibung von Meldungen an Krebsregister (im Rahmen der flächendeckenden klinischen Krebsregistrierung nach §65c SGB V). Dieses Medium übermittelt allerdings fast keine relevanten Daten. Es sollen künftig Gespräche mit den relevanten Entscheidungsträgern geführt werden um an dieser Stelle CDA platziert werden kann.

Nachtrag: Prof. Haroske sucht hier nochmal den Kontakt zu Prof. Hochstädter.

Ein/Überweisung (Frank Oemig)

eBPG Projekt: Ein Use-Case wurde identifiziert. Ein/Überweisung ins Krankenhaus. Dies soll als CDA formuliert werden. Es wird vorgeschlagen diesbezüglich in der kommenden Woche eine Webkonferenz abzuhalten.

Workshops

Es sollen innerhalb des Vorstands beschlossen werden, zu welchen Themen generell Workshops angeboten werden sollen (Grundlagen etc.). Als Finanzierung/Kosten für Nichtmitglieder HL7/IHE wird ein kompletter Jahresbeitrag vorgeschlagen.

  • 1-2 T. Workshops für ca. 20 Personen
  • 1 x Professional Angebot (Entwickler)
  • 1x Open Source insb. für Universitäten (Applikationsprogramm „Wie schreibe ich ein Profil“)

eWundbericht (D. Flemming und Studenten Hochschule Osnabrück)

Abbildung/Informationsaustausch zum Thema „chronische Wunden“, der Anreiz des Projektes ist die Verbesserung der intersektoralen Kommunikation zwischen den Akteuren.

Bei dem Produkt handelt es sich um ein elektronisches Dokument über den aktuellen Status einer Wunde. Daraus soll ein Vorschlagsmodell entwickelt und 3 Fachgesellschaften als Standard vorgestellt werden. Die formale Standardisierung erfolgt über CDA Header und Body (Diagnose, Wundbeurteilung, Therapie). Für die Templates wird ART-DECOR benutzt.

Die Codierung der medizinischen Inhalte erfolgt über LOINC, in diesem Zusammenhang fehlen ca. 20 benötigte Codes. Diese sollen beim Regenstrief Institute beantragt werden.

Die Value Sets für Entries müssen noch mit den 3 Fachgesellschaften abgestimmt werden.

Das Projekt soll bei IHE (Sub Committee) eingereicht werden.

Medikationsplan

Christof Gessner informiert aus dem DIN-Arbeitsausschuss über den Host von Arzneimitteldatenbanken.

Die Ausschreibung des Bundes „Erprobung eines Medikationsplanes in der Praxis hinsichtlich Akzeptanz und Praktikabilität“ wird diskutiert. Dabei soll die Version 2.0 am Patienten getestet werden. Vorhabenbeschreibungen müssen bis zum 23. Juni 2014 beim Projektträger DLR eingereicht werden.

IHE Cookbook

Der aktuelle Stand des Projektes wird zusammengefasst. Unterschiedliche Kommentare müssen noch eingefügt werden. Inhaltliche Erweiterungen sind nötig, z. B. die Überarbeitung des Berechtigungssystems. Die Aktentypen müssen genau erläutert werden. Das Patienteneinwilligungsdokument, das von HL7 Int. erarbeitet wurde, ist bzgl. des Ballots durchgefallen und muss aufbereitet werden. Auf technischer Ebene ist eine höhere Detailtreue gefordert. Es besteht die Problematik einer inaktiven Projektgruppe bezüglich eines inhaltlichen Vorankommens.

Alexander Ihls bietet an, sich bzgl. eines Face-to-Face Meetings der Arbeitsgruppe mit Herrn Bergh, Herrn Heinze und Herrn Brandner (Projektfürsorger) in Verbindung zu setzen.

IHE ITI PAM (Frank Oemig)

Bei ITI ist eine National Extension for Germany beantragt worden. Das wird dann als Volume 4 umgesetzt werden. Dazu wird eine Übersetzung der Requirements auf Englisch benötigt. Es erfolgt der Vorschlag, diese Übersetzung im WIKI zu machen. Damit soll verhindert werden, dass gleichzeitig zu viele Dokumente gepflegt werden müssen. Frank Oemig hat für die Übersetzungsarbeiten einen möglichen Kontakt, der aber nicht tätig werden wird. Daher muss die Übersetzungsarbeit durch Freiwillige erbracht werden, wozu an dieser Stelle aufgerufen wird.

Nachtrag: Inzwischen gibt es ein Wiki-Markup dafür und ein Translation Memory für die Texte (abgelegt als Diskussion im Projekt).

Orientierungshilfe KIS, Löschen von Patientendaten (Hr. Schibrowski, Fa. AGFA)

Als Grundlage dient das Bundesdatenschutzgesetz, §20 Abs. 2 und 3 BDSG.

Eine Löschung von Patientendaten ist unter folgenden Voraussetzungen vorgesehen:

  • Zur Durchführung des Behandlungsvertrages nicht mehr nötig
  • Die vorgeschriebene Aufbewahrungsfrist abgelaufen
  • Kein Grund zur Annahme, dass durch die Löschung schutzwürdige Belange des Betroffenen beeinträchtigt werden.

Es besteht Diskussionsbedarf zum Umfang der Datenlöschung. Wie kann die Löschung von Patientendaten im heterogenen KIS-Verbund technisch erreicht werden? Es wird empfohlen konkrete Use-Cases zu entwickeln. In einem zweiten Schritt man muss den Herstellern erklären wie dies umzusetzen ist.

Sonstiges

E-Mailfunktionserweiterungen in IHE, DICOM E-Mail 2.0 (Hr. Kämmerer, Fa. Visus)

Die DICOM E-Mail Funktionalität wird erläutert (Austauschformat für sicheren Datentranssport). Ziele der Anwendung sind: Kleinere E-Mails, Identifikation fehlender E-Mails, Fehlerminimierung. DICOM E-Mail 2.0 besitzt relevante exstierende IHE-Profile: Cross Enterprise Document Media Interchange (XDM), Health Professional Directory (HDP), Personal White Pages (PWD). Darüber hinaus enthält DICOM E-Mail Erweiterungen existierender Profile: HPD und PWD, Nutzung durch E-Mail, Möglichkeit des Abonnierens von Daten.

Der nächste geplante Schritt ist die Bildung einer IHE-Arbeitsgruppe, insbesondere zur Erstellung eines neuen Profils. Dies soll die Qualitätssicherung von Erreichbarkeit und Übertragungsgeschwindigkeit beinhalten. Möglicher Termin zum Arbeitsgruppentreffen 12.06. Um Voranmeldung per E-Mail wird unter kaemmerer@visus.de gebeten.

Standards Repository NRW (M. Aschoff, ZTG)

Es wurde eine neue Online-Wissensbörse für Standards, medizinische Leitlinien und Spezifikationen ins Leben gerufen. Diese vereint die genutzten Standards in Projekten des Bundeslandes NRW. Die Zielsetzung ist der Einsatz einer Projektinfrastukturkomponente: Einer webbasierten Anwendung zur Verwaltung und Recherche von IT- und eHealth-Standards. Es existiert die Möglichkeit, Meta- bzw. Stammdaten, sowie formale inhaltliche Angaben zu den im System eingepflegten Standards zu hinterlegen. Standards sollen darüber den laufenden Landesprojekten zugeordnet werden können. Die Nutzung eines solchen Registers soll über Telematik-Auflagen verpflichtend werden. Nutznießer dieser Applikation sollen letztlich nicht nur Personen und Organisationen aus NRW sein. Es wird allgemein angeregt, die Bezeichnung des Tools von Repository auf Registry bzw. Enzyklopädie oder Informationssystem zu ändern. Eine konkrete Projektplanung zur weiteren Kommentierung/Unterstützung seitens des Interoperabilitätsforums ist wünschenswert.

Abschließende Informationen

Vor dem nächsten Interoperabilitätsforum findet ein ISO 17523 /DIN Ballot zum Thema eRezept (ePrescription) statt. Termin Mitte Juli, 2 Monate Kommentierungsphase.

Das nächste Treffen findet am 09./10. Oktober in Berlin parallel zur ISO-Sitzung statt.

Anmerkung Snomed-CT

Eine Anmerkung von Heike Dewenter zur SNOMED CT Lizensierung ist im Rahmen des ZTG-Projektes „Meldepflichtige Erreger“. Die Nutzung der SCT-Codes wurde für die Projektlaufzeit und - unter gewissen Voraussetzungen – darüber hinaus gewährt.

Dazu ein Auszug aus dem entsprechenden Public Good Project Proposal an die IHTSDO: In this special scope the project proposer demands the granting of a non-time-limited, free of charge SNOMED CT license - if the improvement of data-transmission is obvious, scientifi-cally proven and in particular related to the use of SNOMED CT codes. The proposer also applies for a non-time-limited, free of charge SNOMED CT license for all

  • senders and recipients of laboratory samples (f. e. hospitals, laboratories and others) residing in North Rhine-Westphalia and their contractants
  • the project partners listed in this project proposal
  • local health ministries of North Rhine Westphalia

in order to implement and improve the electronic exchange and transmission of specific in-fectious diseases and infectious agents data in the federal state of North Rhine-Westphalia.

(Die HS Niederrhein wurde am 18.11.2013 von der IHTSDO über die Bewilligung des Antrags informiert.)

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