Antrag auf Anschlussrehabilitation (Projekt): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hl7wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Status)
(Status)
Zeile 23: Zeile 23:
 
** "Wikifizierung" des Implementierungsleitfadens
 
** "Wikifizierung" des Implementierungsleitfadens
 
*** Hinterlegung der Value-Sets in ART-DECOR
 
*** Hinterlegung der Value-Sets in ART-DECOR
*** Einbindung der Templates ins wiki
+
*** Einbindung der Templates ins Wiki
 
[[Kategorie:Projekte in Bearbeitung]]
 
[[Kategorie:Projekte in Bearbeitung]]
  

Version vom 19. September 2019, 08:04 Uhr

Zusammenfassung

Für Patienten die nach einer Akutphase für die Erstbehandlung in einem Krankenhaus behandelt wurden stellt sich die Frage, wie es anschließend weitergeht. Um diese Patienten wieder auf das Arbeitsleben vorzubereiten bzw. für Aktivitäten des Alltags fit zu machen, gibt es die Anschlussrehabilitation. Die Anschlussrehabilitation kann ambulant, mobil oder stationär erfolgen. Sie wird in der Regel vom verantwortlichen Arzt im Krankenhaus veranlasst und vom Kostenträger geprüft. Die Krankenkasse kann eine Anschlussrehabilitation nur dann erbringen, wenn nach den für andere Rehabilitationsträger geltenden Vorschriften solche Leistungen nicht erbracht werden können. Sind die rechtlichen Voraussetzungen der Rentenversicherung erfüllt, dann ist der Rentenversicherungsträger für die Rehabilitationsmaßnahme zuständig. Eine stationäre Anschlussrehabilitation dauert normalerweise bis zu drei Wochen, die ambulante oder mobile Form bis zu 20 Behandlungstage. Eine Verlängerung ist möglich, wenn sie aus medizinischen Gründen dringend erforderlich ist.

Der GKV-Spitzenverband und die Verbände der Kassen auf Bundesebene haben ein kassenartenübergreifendes, einheitliches Antragsformular zur Einleitung einer Anschlussrehabilitation entwickelt, das spätestens zum 1. Januar 2020 auch im Entlassmanagement zum Einsatz kommen soll.

Ergebnis

Anfangs- und geplantes Enddatum

Oktober 2018 - Dezember 2019

Status

  • in Bearbeitung
    • "Wikifizierung" des Implementierungsleitfadens
      • Hinterlegung der Value-Sets in ART-DECOR
      • Einbindung der Templates ins Wiki

Fürsorger

  • Ralf Franke, gevko GmbH (Projektleitung)
  • Dr. Jens Schmidt. gevko GmbH (Projektmanagement)

Kontaktperson im Interoperabilitätsforum

  • Ralf Franke (ralf.franke [at] gevko.de)

Beteiligte Organisationen

  • AOK PLUS - Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen (Auftraggeber)
  • gevko GmbH

Nutznießer

  • Mediziner in der Krankenhausversorgung, stationären oder ambulanten Pflege
  • pflegende Angehörige, Patienten

Erwartete Produkte

  • CDA Document-Level-Templates, CDA Section-Level-Templates, CDA Entry-Level-Templates, Value Sets

Links

  • AOK - Die Gesundheitskasse [1]
  • Kassenärztliche Bundesvereinigung [2]