V2pay:UseCase
3. Prozessbeschreibung (Use Case)
Der Patient kommt in die Einrichtung (Niedergelassener Arzt, Krankenhaus, Ambulanz). Er wird dort aufgefordert, die entsprechende Gebühr (10,-€/Quartal beim Niedergelassenen oder den Tagessatz für max. 28 Tage/Jahr im Krankenhaus, etc.) zu bezahlen. Für den gezahlten Betrag bekommt er eine Quittung. Der Zahlungsvorgang wird im System entsprechend vermerkt.
Für Patienten, die nicht bezahlt haben (weil sie kein Geld dabei hatten o. ä.) müssen 2 Mahnungen ausgesandt werden, bevor über die Pseudoziffer dem Kostenübernahmer mitgeteilt werden kann, dass der Patient säumig sei und die Kasse sich um den Einzug selbst bemühen muss.
Die Erstellung der Rechnung/Mahnung ist derzeit nicht in den Prozess eingebunden, sondern wird i. d. R. über selbst-erstellte Formulare abgebildet. Ziel ist es, alle Rechnungs- oder rechnungsnahen Beträge, die keinem Kostenübernehmer zugeordnet wurden, automatisch an den Selbstzahler zu fakturieren (und als Offenen Posten zu buchen).
Bei der Abrechnung mit der KV via Diskette wird dafür eine Pseudoziffer (s.u.) eingetragen.
Bei Rechnungslegung auf Papier wird der erhobene Betrag i. H. von € 10,- vom Rechnungsbetrag abgezogen.
Hier fehlt jetzt noch die Kommunikation, für die HL7 zum Tragen kommt! Also wer kommuniziert wem jetzt noch was und warum? |