Interoperabilitätsforum / TC-Arbeit 10. und 11. März 2014 in Berlin
Inhaltsverzeichnis
- 1 Veranstaltungsort
- 2 Teilnehmer
- 3 Administrativa
- 4 Arbeiten mit Arbeitskreisen
- 5 Strategisches
- 6 HL7-Mitteilungen
- 7 HL7 v2.x
- 8 neue Leitfäden
- 9 CDA-Templates (offene Fragen, Status)
- 10 Planungsstudie
- 11 Terminologien
- 12 Security
- 13 Sonstiges
Veranstaltungsort
DIN e.V.
Am DIN-Platz
Burggrafenstraße 6
10787 Berlin
Siehe auch Abschnitt Hinweise.
Das Interoperabilitätsforum diskutiert und bearbeitet Themen zur Standardisierung der Technischen Komitees der HL7-Benutzergruppe, IHE Deutschland und anderer Standardisierungsaktivitäten im Gesundheitswesen.
Teilnehmer
am 10.03.2014
Name | Vorname | Organisation |
---|---|---|
Aschoff | Mathias | ZTG |
Béringuier-Manhart | Sonia | KBV |
Brammen | Dominik | Unikl. Magdeburg |
Gessner | Christoph | Gematik |
Heitmann | Kai | |
Houta | Salima | Fraunhofer ISST |
Kassner | Andreas | bvitg |
Lang | Stefan | Lang Consulting |
Molch | Sebastian | Meierhofer |
Möllers | Isabell | FH Flensburg |
Moser | Heike | DIN |
Oemig | Frank | Agfa |
Sali | Lutfi | - |
Schultz | Andreas | GS4eB |
Schütze | Bernd | |
Schwartze | Jonas | TU Braunschweig |
Stommel | Florian | FH Krefeld |
Treinat | Lars | ZTG |
Ungu | Alexander | X3.net |
Verheyen | Andre | X3.net |
Zain Elabdin | Fakhri | - |
Zyla | Bogdan | FH Krefeld |
am 11.03.2014
Name | Vorname | Organisation |
---|---|---|
Aschoff | Mathias | ZTG |
Benzler | Justus | RKI |
Béringuier-Manhart | Sonia | KBV |
Brammen | Dominik | Unikl. Magdeburg |
Brandner | Ralf | ICW |
Gessner | Christoph | Gematik |
Heitmann | Kai | |
Houta | Salima | Fraunhofer ISST |
Lang | Stefan | Lang Consulting |
Moser | Heike | DIN |
Oemig | Frank | Agfa |
Schultz | Andreas | GS4eB |
Schütze | Bernd | |
Schwartze | Jonas | TU Braunschweig |
Stommel | Florian | FH Krefeld |
Treinat | Lars | ZTG |
Ungu | Alexander | X3.net |
Verheyen | Andre | X3.net |
Zain Elabdin | Fakhri | - |
Zyla | Bogdan | FH Krefeld |
Administrativa
Protokollführung
Die Protokollführung übernimmen Hr. Zyla und Hr. Stommel.
Genehmigung Protokoll
Das Protokoll wird im Laufe des Tages in das WIKI eingestellt. Eine Kenntnisnahme wird bis morgen erbeten, so dass die Abstimmung am nächsten Tag erfolgen kann.
Eine Überarbeitung des IBAN/BIC – Problems wird von Scholz/Heckmann übernommen.
Agenda
Die Agenda wird kurz durchgesprochen und Agenda-Punkte neu geordnet. Die „Pflege"-Punkte sollten aufgrund von Personen-An- / Abwesenheiten am Montag stattfinden. Der Punkt Begriffe, Terminologien, Wartelisten, Ein- / Überweisung (KBV-Tabellen) wird am Montag eingefügt und abgearbeitet Der Punkt „Vorstellung des AKTIN-Projektes" wird im Punkt 4 der Agenda eingefügt.
Der Punkt HL7 V2.x wird am Montag besprochen.
Es wird eine Fragestunde geben (Themen Templates, Header ..).
Status offene Aufgaben
Überarbeitung der Wiki Seite:
- Neue Startseite ist eingerichtet
- Meta-Daten-Tabelle ist ersichtlich
- „Bereichsfarben" erledigt
AMTS-Wiki-Seite
- ?? Erledigt
Arbeiten mit Arbeitskreisen
Fragestunde
LOINC®- Suchen und Finden
- Definition von Value Sets
- Gibt es einen Leitfaden für Leitfäden
- FHIR
- Gibt es Bedarf an einer separaten „online-Fragestunde" per Telefon? Oder besser asynchron per eMail?
Kein aktueller Bedarf an einer „Live"-Sprechstunde.
Sonstiges
- Es wird um eine verbesserte Außendarstellung gebeten, eine Verlinkung der aktuellen Agenda wird auf der Interop. Webseite eingefügt. Eine generelle Überarbeitung der Webseite wird angestrebt, ein Vorschlag dazu wird von Stefan Lang und Bernd Schütze bis zum nächsten Treffen erarbeitet.
- Das Medium „Mailing-Liste" wird hinterfragt. Es herrscht der Konsens, dass das Medium grundsätzlich geeignet ist, aber ein SPAM-Problem behoben werden muss. Eine Möglichkeit der „Veröffentlichung" der in der aktuellen Mailingliste eingetragenen Personen wurde diskutiert. Eine transparentere Darstellung der vorhandenen Kontaktmöglichkeiten und eine klare Abgrenzung zum „Fragen-Kanal" (z.B. [Info@hl7.de-mailto:Info@hl7.de]) ist anzustreben.
Ein Differenzierung der „Mailing-Liste" in 3 Ebenen wurde von Herrn Oemig. vorgeschlagen.
- Die Sinnhaftigkeit der „XING"-Gruppe wird diskutiert. Die „XING"-Gruppe soll als „Kontaktaustausch-Plattform" dienen.
Die Webseite „HL7.de" wird zurzeit überarbeitet. Um Ideen für eine Überarbeitung per Mail an [hl7@heitmann.de-mailto:hl7@heitmann.de] wird gebeten.
Strategisches
Fortsetzung der Diskussion über die Arbeitskreise im Forum
- Die Sinnhaftigkeit der Trennung der Gruppe wird diskutiert.
- Es wird angeregt, dass auf dem Interop-Forum. anfallende Arbeit in Arbeitskreisen zusammen erledigt werden können.
- Vorschläge zur AK-Arbeit
- Z-Segmente - Diskussion in AKs auslagern
- MWB Conformance Dateien erarbeiten
- Aufteilung in „Neulinge" und „Experten"
- Aufteilung in „Neulinge" und „Implementierungsleitfaden"
Die Abstimmung ergibt, dass Möglichkeit 4 angenommen wird.
Planungsstudie des BMG mit der darin besonders erwähnten Rolle des Interop-Forums
- IHE-Themen
- Einrichtung einer FHIR Evaluations-Gruppe
HL7-Mitteilungen
Eine neue Ausgabe der Print-Version soll zur CONHIT-2014 erscheinen. Eine Platzierung von Artikeln ist hier noch möglich. Der Redaktionsschluss hierfür ist der 31.03.2014. Bislang soll es einen Beitrag aus den USA „Meaningful Use / Standards" , einen FHIR-Artikel aus Österreich, einen GEMATIK-Artikel sowie einen Beitrag zum Medikationsstandard geben.
HL7 v2.x
offene Anfragen
- IBAN / BIC Diskussion in der Form existiert in den USA nicht, da IBAN / BIC eine europäisches Problem ist. Eine Diskussion hierfür findet sich im Wiki. Eine Diskussion hierzu müsste auf europäischer Ebene geführt werden um eine (international) einheitlichen Umgang mit diesen Feldern zu gewährleisten eventuell IHE Europe
PAM: CP + Profile als MWB -> Freiwillige?
- Ideen für eine Überarbeitung der Wiki-Seite in Hinblick auf Übersichtlichkeit oder Ähnliches sollen kommuniziert werden. Eine Umstrukturierung der PAM-Wiki-Seiten soll erfolgen. Hier ist insbesondere auf eine klare Strukturierung zu achten, damit keine redundanten, schwer aktuell zu haltenden Seiten entstehen
- Die Arbeit ist soweit erledigt und die Word-Dateien sind bereits in das Wiki überführt worden. Alle Proposals sind abgearbeitet worden. Die Einrichtung eines Namespaces (für die spätere Veröffentlichung) hat noch stattzufinden. Es gibt einige „Probleme" bei dem Abgleich des internationalen Profils. Es wurden bereits die CP 17 / 18 / 19 eingereicht. Durch diesen Schritt ist nun eine Möglichkeit geben, das internationale Profil zu verwenden und gleichzeitig die deutschen Profile zu berücksichtigen.
- Eine nationale Extension für die Spezialisierung der deutschen Profile muss erstellt / beantragt werden. Das genaue Vorgehen muss hierbei geklärt werden. Es wird der Vorschlag eingebracht ein ITI „Technical Framework"- Volume 4 „National Extensions" mit den "German PAM Profiles" (angelehnt an das Volume 4 der Radiologie) zu erstellen. Hierzu sollen zunächst Ausschnitte aus dem HL7.de Wiki in eine Word Datei überführt werden \[FO,FZ\] Termin 10.April 2014.
Anschließend soll aus dem Deutschen-Entwurf de englische Draft übersetzt werden. Termin 24.April.2014. Dieser Zeitplan soll durch Georg Heidenreich überprüft werden.
Aufgabe: Es müssen MWB-Files für den Connectathon im Herbst erstellt werden.
Pflegestufenübermittlung (Oemig)
Zunächst muss eine medizinische Definition der Pflegestufe erfolgen. Benötig wird ein CODE-System(Katalog).
- OBX-5 als Beobachtung
- OBX-2 als CNE oder CWE
- OBX-3 Code für Pflegestufe, Klärung ob es einen passenden LOINC®-Code gibt, ansonsten muss ein neuer beantragt werden.
Das OBX-Segment kann dann in diversen Nachrichtentypen verwendet werden (ORU,ADT,..).
Es wird eine Arbeitsgruppe „Pflege" gegründet [Flemming, Kahlert, Schwartze, Möllers, Huota, Zyla, Stommel]. Diese Gruppe soll sich mit der Kodierung der Pflegeeinstufung befassen.
Z-Segmente
Es gibt eine Wiki-Seite über nationale und proprietäre Z-Segmente, diese muss aktuell gehalten werden und stetig erweitert werden. Eine mögliche weiter Vorgehensweise ist bereits auf der entsprechenden Wiki-Seite aufgeführt. Eine redaktionelle Überarbeitung der Wiki-Seite muss erfolgen. Eine Überprüfung der Inhalte der Z-Segmente soll statt finden. Bei bereits bestehenden Möglichkeiten die Informationen des Z-Segmentes abzubilden soll der „richtige" Weg beschrieben werden. Wenn es keine Möglichkeiten gibt ,die Z-Segmente „richtig" abzubilden, muss eine Beantragung auf die Erweiterung des Standards erfolgen.
Das Z-Segment „ZGK" wird von \[Gessner\] überprüft / angepasst. Das Z-Segment „ZPF" soll durch die AG-Pflege überprüft / angepasst werden.
Weitergehend bleibt der Punkt „offen".
Deutsche Anforderungen für v2.9
Die Version 2.7.1 und 2.7.2 werden in 2.8 wieder zusammenlaufen.
Bei dem „Sprung" auf 2.9 sollen einige Kapitel heraus gelöst werden mit den Schwerpunkten „Konformanz" und „Profile". Arbeiten der Vocabulary-WG v2-Tabllen sollen in 2.9 einfließen. Ziel ist hier ein HL7-Vokabular herauszulösen / aufzubauen um Synergien mit Version 3 und FHIR zu nutzen. Eine Kompatibilität zu den deutschen HL7-v2-Gruppen ist zu beachten. Ein möglicher Zeithorizont hierfür ist 2015 / 2016.
Offene Anfragen
Es wird über die SWF-Implementierungs-Diskussion bei der IHE gesprochen.
neue Leitfäden
Arztbrief 2013/2014
Statusbericht
Er umfasst den Vorschlag für die Neuauflage des Arztbriefes, der Fokus hierbei lag auf den Sections. Eine Anpassung des Wikis hat bereits stattgefunden. Der Arztbrief wurde (teilweise) bereits in Art-Decor umgesetzt. Einige Entries wurden bereits (teil)definiert, es herrscht ein großer Bedarf an den Entries. Es sind mehrere Treffen im Jahr 2014 geplant, auf diesen werden die Sections und Entries weiter bearbeitet. Ein Update wird hierfür im Juni 2014 angestrebt. Ziel ist es den Arztbrief noch im Jahr 2014 zur Abstimmung zu bringen. Eine Ausarbeitung der Ballot-Ankündigung wird stattfinden, die Ballot-Phase wird 10 Wochen dauern und sich über die Sommermonate erstrecken. Eine Ankündigung (inklusive Erläuterungen) soll zur conhIT im Mai 2014 erfolgen.
Übergreifende Fragen und Lösungen
- Begriffe, Terminiologien, Wertelisten, Ein / Überweisung (KBV-Tabellen)
- Keine „Vermischung" von Inhalt und Transportweg
- Aktuell ein Projekt in Düren welches aber zurzeit nur für den Arztbrief in elektronischer Form nutzt.
- Eine bessere Zusammenarbeit mit der KBV in Bezug auf Terminologien / Wertelisten ist anzustreben.
Labormeldung Infektionsschutz, Ballot
Das Projekt stellt die „eLabormeldung" vor. Die Bedeutung des Projektes wird kurz dargestellt. Die verschiedensten Transportwege der Meldung werden als möglich und machbar erachtet. Die Struktur der Datensätze stellt eine große Aufgabe dar. Es wird zurzeit ein Implementierungsleitfaden entwickelt, die aktuelle Version ist im Wiki zu finden, der nächste Schritt ist die Umsetzung der Softwarehersteller. Bei der Kodiersemantik stehen LOINC und SNOMED-CT im Fokus. Bei LOINC wird die große Zahl der zu verwenden Codes bemängelt. Einige Labore haben bereits angefragt ob die Verwendung von SNOMED-CT-Codes möglich ist, da die Abbildung besser zu handhabbar ist. Es wird angemerkt das im europ. Ausland Laboratorien LOINC-„Knoten-Punkte" in Verbindung mit SNOMED-CT verwendet werden und hier eventuell bereits verwendbare Listen existieren. Generell wird eine Postkoordination, aufgrund der Vielzahl der Codes, als geeigneter angesehen. Es wird über den Umgang mit der „Zeitachse" von Messwerten diskutiert, hier ist eine Absprache mit Laboren notwendig. Auf die Problematik der Abbildung von „abgeleiteten" Materialien (Micro-Biologie) wird hingewiesen.
Der Leitfaden-Header ist in vielen Bereichen ähnlich zu bereits bestehenden Dokumenten aus der Schweiz bzw. Österreich, hier konnten viele Einträge übernommen werden. Der Body besteht aus einer Section, welche alle Informationen enthält. Der Leitfaden wurde bereits zu einem großen Teil mittels Art Decor erstellt / erarbeitet. Das Dokument entspricht bis auf einen kleinen Teil der Xdlab-spezifikation, hier wird ein CP Einreichung erbeten / angestrebt. Über den Punkt der „Häufung der Beobachtung" sowie „meldepflichte Erkrankung" wird erfragt, was genau mit diesem Punkt abgebildet werden soll. Hier wird eine Lösung gesucht die speziellen Anforderungen des IFSGs darzustellen.
AkdÄ-Medikationsplan
Es gibt ein funktionales Modell:
- Es gibt hier einige Probleme die trotz früherer Kommentierung nicht behoben wurden
- Der bvitg hat die Umsetzung als CDA beim BMG als Projekt beantragt, dieses wurde letzte Woche abgelehnt („aufgrund von grundsätzlichen Erwägungen von einer Förderung Abstand zu nehmen")
- Der MP 2.0 ist von verschiedenen Gruppen umgesetzt worden
- Es gibt eine CDA-Studie im Wiki
- ÄKNO hat ein Projekt gestartet (parallel zum bvitg)
Es gibt ein Layout-Plan für die Papierversion. Es gibt eine eigene Syntax für einen Barcode-System. Hier ist das Problem das jeder Medikamenten-Hersteller einen Barcode-Generator sowie einen Barcode-Parser erstellen muss Es wird ein IHE/HL7/ISO -Treffen in Porto geben am.
Pathologiebefund/Krebsregistermeldung -> APSR: aktueller Stand
Pathologie Status
Es gab einige Diskussionen(HL7 / IHE Anatomic Pathology) über die Struktur des Pathologiebefundes. Die Struktur ist in der APSR-Detailtiefe nicht abbildbar. Ein Beispielbefund ist in der „Test"-Phase um die Validität zu gewährleisten. Ziel ist eine generische Beschreibung von Entries, die sich dann kombinieren lassen. Der Beispielbefund wurde im XML-Format erstellt und verteilt. Die Details sollen in „Schematrons" definiert werden, dieses Feld wird gerade innerhalb der ausführenden Gruppe diskutiert. Eine Übersetzung der Spezifikation in die englische Sprache soll mittels Art Decor erfolgen. Beteiligt an dieser Diskussion sind Prof. Schrader, Prof. Haroske.
Krebsregistermeldung
TNM-Spezifikation wird hier, mit spezifischen Einschränkungen (Morphologiangeben), wiederverwendet. Es könnte ein Bezug zu IHE QRPH - PRPH-Ca hergestellt werden. Bei HL7 gibt es unter Umständen einen Bezug zu PHER. Mitarbeit: Udo Altmann und Pathologen. Es wird eine bundeseinheitliche Schnittstelle für die Krebsregistermeldung geben, verantwortlich ist hier die KBV. Aktuell wird hier eine Diskussion mit der AG dt. Tumorzentren geführt und es existiert eine Stellungnahme des bvitgs. Die DKG favorisiert hierbei CSV-Dateien. Das Register soll durch eine „Meldevergütung" finanziert werden. Aktuell liegt dieses Verfahren bei einer Schiedsstelle. Es gibt hier bereits eine Dokumentation zu einem Pilotprojekt in NRW (Krebsgesellschaft NRW). Es wird angeregt, zur conhIT ein Projekt zu starten welches den Mehrwert der domänenübergreifenden Leitfäden herausstellt.
Pflegeüberleitung, Status, Update hygienerelevanter Teil (Frau Dr. Möllers)
Braunschweiger Pflegekonferenz hat einen Überleitbogen entwickelt (CDA R2) Fragen über die Erreger-Section:
- Muss ein „statusCode" angegeben werden?
- Ja, da die Aktion „Diagnose stellen" abgeschlossen ist „completed"
- Kann man eigene Value-Sets für die Infektionslokalität beantragen?(Problem human.actsite)
- Ja, diese würde dann auch „Infektionslokalität" beinhalten
- Problem Entnahmestelle:
- Hier muss die genaue Bedeutung der „Items" zunächst geklärt werden (Beispiel Nase) desweiten wird auf eine möglich Postkoordination verwiesen
- Problem Trägerstatus-Observation, Kolonisation vs. Infektion, kein passender LOINC®-Code gefunden.
- Klare Definition des „Trägerstatuses" notwendig
- Sanierungs-Status unklar
- „Weiterführende Medikation"
- Abgrenzung von „Entlassmedikation"
- „care-plan" – eventuell besser
Es wird auf den SNOMED-USER-GUIDE verwiesen.
AKTIN-Projekt
Das AKTIN-Projekt wird vorgestellt. Zunächst wird das DIVI-Notaufnahmeprotokoll vorgestellt. Die Projektpartner werden kurz erwähnt. Die Roadmap des Projektes (Säule 1 – 3) wird kurz erläutert. Das Ziel des Projektes ist der Aufbau einer verteilten Forschungsinfrastruktur, welche den deutschen Datenschutzrichtlinien entspricht. Es wird die Frage gestellt ob ein CDA-Dokument oder mehre CDA-Dokumente für das Notaufnahmeprotokoll sinnvoll wären. Als wichtiges Kriterium wird „die Prozess-Sicht" hier dargestellt. Für jeden abgeschlossenen „Schritt" ist ein eigenes CDA-Dokument mit entsprechenden Sections notwendig. Die Verwendung des „i2b2"-Hives wird aufgrund der „Auflösung" der CDA-Struktur kritisch hinterfragt und angemerkt das funktionale XML-Datenbanken existieren und man dessen Verwendung in Erwägung gezogen werden muss. Als ungeschickte Variante wird eine Umwandlung in eine relationale Datenbank angesehen, als geschickter wird an dieser Stelle eine „direkte" Abfrage im XML-Format auf die bereits bestehenden XML-Daten angesehen. Eine weitere Rücksprache (mittels Email) bezüglich des weiteren Vorgehens wird vorgeschlagen.
Palliativmedizin-Projekt
Ziel des Projektes ist die Schaffung einer einrichtungsübergreifende IT-Infrastruktur welche mittels einer Patientenakte eine allumfassende Dokumentation ermöglicht. Der Austausch soll mittels eines CDA-Dokumentes erfolgen. Ein Implementierungsleitfaden befindet sich zurzeit in Arbeit und ist bereits um Wiki zu finden. Die verwendete CDA-Struktur beruht auf dem CDA Arztbrief 2014. Im Header müssen noch einige Einträge abschließend bearbeitet werden. Im Body gibt es mehrere Sections., Hier sollen die bereits vorhanden Templates für die Section „Medication" und „Diagnose mit ICD-Code" verwendet werden. Im Bereich der Section „Aufnahme" wird auf die genaue Bezeichnung von „Entrys" und „Sections" eingegangen. Es wird auf die verschiedenen Möglichkeiten der Umsetzung hingewiesen. Für die „Symptomerfassung" wird die Verwendung von SNOMED-CT empfohlen. Bei der Section „Pflegedokumentation" wird die Verwendung des „Problem-Observation"-Templates empfohlen. Im Bereich der Section „Einschätzung" wird überlegt entweder den ECOG oder Karnofsky-Index zu verwenden. In der Section „Zugänge und Katheter" wird über eine systematische Kategorisierung der einzelnen Unterpunkte diskutiert. Diese Diskussion führt zu keinem endgültigen Ergebnis und muss zu einem späteren Zeitpunkt weitergeführt werden. In der Section „Hospizdokumentation" wird auf die Möglichkeiten der Darstellung der „Turnusmässigkeit" diskutiert, hier muss ebenfalls eine weitere Diskussion stattfinden. Im Bereich der „Einweisung" muss ein „act-transportation" mit einem „act-Relationship" verbunden werden. Bei der „Auflistung" der Einweisungswege ist zu klären, wofür dieser Eintrag benötigt wird um abschließend sagen zu können, welche Eintragsgranularität hier notwendig ist. Die Möglichkeiten einer Verlaufsdokumentation mittels eines CDA-Dokumentes wird diskutiert und für ein wichtiges Thema erachtet, hier ist darauf zu achten, dass im Leitfaden genau beschrieben ist, wie diese umzusetzen ist. Es wird der Anreiz der Verwendung der Dokumentation hinterfragt, hier wird auf den Sekundärnutzen / die Abrechnungsfähigkeit eingegangen.
CDA-Templates (offene Fragen, Status)
- Header
- Section
- Entry
Planungsstudie
Die Planungsstudie soll evaluieren, warum es in der E-Healthcare-IT im Sinne der Interoperabilität keine großen Fortschritte in Deutschland gibt.
aktueller Stand: Studie ist soweit abgeschlossen aber noch nicht publiziert. Das Ergebnispapier liegt zurzeit beim BMG vor. Aktuell wurden zwei Prozesse identifiziert (Grün und Blau) anhand dieser eine Interoperabilität sichergestellt werden soll. Es soll ein „e-Health-Rat" eingerichtet werden, dieser soll über die Einhaltung und Verabschiedung von Standards wachen / entscheiden
Terminologien
Security
- Security Label
Sonstiges
Copyright und Verwertungsrechte bei Nutzung von Google Drive und Google Gruppen
Ein Bericht über den Wundbericht erfolgt beim nächsten Forum \[Flemming\]
Notfalldaten auf der Gesundheitsdaten
Vorstellung des Lastenheftes Notfalldatenmanagement
- Aktueller Status
- Projektträger Bundes-Ärztekammer (Laufzeit 31.03.2014)
- Ein lesbares, einfach verständliches NFDM soll erstellt werden
- NFDM sowie Patientenerklärungen
- Ein Einfluss ist hier nur bedingt möglich, da das Informationsmodell bereits verabschiedet werden
- Sehr viele Freitextinformationen enthalten
- Keine Verpflichtung zur Umsetzung / Streit um die Kostenübernahme
- Eine erste Kommentierung hat bereits stattgefunden
- Fokussierung auf Work-Flow-Fragen
- Datenschutzaspekte
- Diskussion zum Projekt
- Grundsätzlich wird das funktionale Modell des NFDMfür gut erachtet
- Die Frage nach der Implementierbarkeit mittels CDA wird als technisch möglich eingeschätzt
- Sollte das Modul flächendeckend eingesetzt werden, ist zu prüfen, ob eine Freitext mittels HL7 weiterverarbeitet werden kann
- Ein „Nachbau" des Modelles mit HL7-Mitteln sollte in Erwägung gezogen werden
Ein Treffen des Projektes „ANTILOPE", ein Projekt zum Test von Interoperabilität, findet am 11.April in Wien statt.
Die Teilnehmer werden aufgefordert Beiträge für die HL7-Mitteilungen bis zum 31.03.2014 einzureichen
Auf der conhIT 2014 wird es einen Stand des HL7 e.V. geben.
Hinweise
Teilnahme: An den Sitzungen können alle Interessierten teilnehmen, egal ob Mitglied bei HL7, IHE oder einer der kooperierenden Organisationen oder nicht! Um eine vorherige Anmeldung an office@hl7.de wird allerdings gebeten.
Zeiten: Das Treffen beginnt am ersten Tag um 10:30 mit Kaffee/Tee, um 11 Uhr beginnt die Besprechung. Am zweiten Tag beginnt das Treffen um 9 Uhr und dauert bis zu Nachmittag (meist ca. 15-16 Uhr)
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