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Mit Hilfe von Profilen können Ressourcen für die konkreten Anforderungen eines Use Cases, einer Jurisdiktion oder einer Domäne adaptiert werden. Inhalte eines solchen Profils sind u. a.:
 
Mit Hilfe von Profilen können Ressourcen für die konkreten Anforderungen eines Use Cases, einer Jurisdiktion oder einer Domäne adaptiert werden. Inhalte eines solchen Profils sind u. a.:
Beschreibungen und Erläuterungen zu den Attributen
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*Beschreibungen und Erläuterungen zu den Attributen
Einschränkungen der Minimalen und maximalen Kardinalität von Attributen (Festlegung von Pflichtfeldern, Ausschluss von nicht verwendeten Attributen)
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*Einschränkungen der Minimalen und maximalen Kardinalität von Attributen (Festlegung von Pflichtfeldern, Ausschluss von nicht verwendeten Attributen)
Markierung der Attribute, die von den implementierenden Systemen verarbeitet, bzw. "verstanden" werden müssen (“must-support”)
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*Markierung der Attribute, die von den implementierenden Systemen verarbeitet, bzw. "verstanden" werden müssen (“must-support”)
Vereinbarung der zulässigen Werte für codierte Informationen (Value Set-Binding)
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*Vereinbarung der zulässigen Werte für codierte Informationen (Value Set-Binding)
Definition von zusätzlichen Regeln, die für eine Ressource gelten (Conditions / Constraints)
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*Definition von zusätzlichen Regeln, die für eine Ressource gelten (Conditions / Constraints)
Einbinden der benötigten Extensions
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*Einbinden der benötigten Extensions
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Die Basisprofile verfolgen das Ziel,  
 
Die Basisprofile verfolgen das Ziel,  
Use Case übergreifend relevante Vorgaben für die Implementierung von FHIR in Deutschland zu machen, um die Interoperabilität sicher zu stellen.
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Use Case-spezifischen Profilen eine gemeinsame Basis zu bieten, um die Interoperabilität der Use Case-übergreifenden Kerninformationen zu gewährleisten.
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*Use Case übergreifend relevante Vorgaben für die Implementierung von FHIR in Deutschland zu machen, um die Interoperabilität sicher zu stellen.
Allgemeingültige Codesysteme und Value Sets zu definieren
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*Use Case-spezifischen Profilen eine gemeinsame Basis zu bieten, um die Interoperabilität der Use Case-übergreifenden Kerninformationen zu gewährleisten.
Allgemeingültige Nomenklaturen festzulegen (NamingSystems)
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*Allgemeingültige Codesysteme und Value Sets zu definieren
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*Allgemeingültige Nomenklaturen festzulegen (NamingSystems)
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Gut durchdachte, vollständige und getestete Basis-Profile sind die Grundvoraussetzung für die Erstellung sämtlicher Implementierungsleitfäden in Deutschland. Das Technische Komitee bittet daher bis zum 15. Oktober 2017 um die Kommentierung der bisher erarbeiteten Conformance-Ressourcen.
 
Gut durchdachte, vollständige und getestete Basis-Profile sind die Grundvoraussetzung für die Erstellung sämtlicher Implementierungsleitfäden in Deutschland. Das Technische Komitee bittet daher bis zum 15. Oktober 2017 um die Kommentierung der bisher erarbeiteten Conformance-Ressourcen.
  
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Wichtige Zeitangaben:
 
Wichtige Zeitangaben:
Ankündigung der Kommentierungsphase: 7. August 2017
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*Ankündigung der Kommentierungsphase: 7. August 2017
Eröffnung der Kommentierungsphase: 7. September 2017
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*Eröffnung der Kommentierungsphase: 7. September 2017
Schließen der Kommentierungsphase: 15. Oktober 2017
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*Schließen der Kommentierungsphase: 15. Oktober 2017
Besprechung und Auflösung der Kommentare erfolgt bis Mitte November 2017
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*Besprechung und Auflösung der Kommentare erfolgt bis Mitte November 2017
 
Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung unter tc@fhir.de
 
Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung unter tc@fhir.de

Version vom 7. August 2017, 13:01 Uhr

Öffentliche Kommentierungsphase zu den Deutschen FHIR-Basisprofilen

Fast Healthcare Interoperable Resources (FHIR, ausgesprochen wie engl. “fire”) ist ein von HL7 erarbeiteter Standard. Er unterstützt den Datenaustausch zwischen Softwaresystemen im Gesundheitswesen.FHIR beschreibt Datenformate und Elemente als sogenannte "Resourcen" und bietet eine Schnittstelle (API) an, um diese auszutauschen. Die Vorteile der etablierten HL7-Standard-Produktlinien Version 2, Version 3 und CDA werden dabei mit jenen aktueller Web-Standards kombiniert. Ein starker Fokus liegt auf einer einfachen Implementierbarkeit.

FHIR lässt in der Kernspezifikation viele Freiheitsgrade, um zu gewährleisten, dass er für sämtliche Use Cases im Spektrum des Gesundheitswesens überall auf der Welt eingesetzt werden kann. So werden zum Beispiel bis auf sehr wenige Ausnahmen keine Pflichtfelder definiert. Weiterhin ist die Bindung an Value Sets im Standard überwiegend exemplarischer Natur, da die tatsächlich verwendeten Vokabularien von Land- zu Land und Domäne zu Domäne unterschiedlich sein können.

Eine grundlegende Eigenschaft des FHIR-Standards ist die Erweiterbarkeit von Resourcen und Datentypen mit so genannter Extensions. FHIR bietet ein eigenes Conformance-Framework, in dem die Rahmenbedingungen für die konkrete Implementierung in maschinenlesbarer Form definiert und validiert werden können.

Mit Hilfe von Profilen können Ressourcen für die konkreten Anforderungen eines Use Cases, einer Jurisdiktion oder einer Domäne adaptiert werden. Inhalte eines solchen Profils sind u. a.:

  • Beschreibungen und Erläuterungen zu den Attributen
  • Einschränkungen der Minimalen und maximalen Kardinalität von Attributen (Festlegung von Pflichtfeldern, Ausschluss von nicht verwendeten Attributen)
  • Markierung der Attribute, die von den implementierenden Systemen verarbeitet, bzw. "verstanden" werden müssen (“must-support”)
  • Vereinbarung der zulässigen Werte für codierte Informationen (Value Set-Binding)
  • Definition von zusätzlichen Regeln, die für eine Ressource gelten (Conditions / Constraints)
  • Einbinden der benötigten Extensions

Die Basisprofile verfolgen das Ziel,

  • Use Case übergreifend relevante Vorgaben für die Implementierung von FHIR in Deutschland zu machen, um die Interoperabilität sicher zu stellen.
  • Use Case-spezifischen Profilen eine gemeinsame Basis zu bieten, um die Interoperabilität der Use Case-übergreifenden Kerninformationen zu gewährleisten.
  • Allgemeingültige Codesysteme und Value Sets zu definieren
  • Allgemeingültige Nomenklaturen festzulegen (NamingSystems)

Gut durchdachte, vollständige und getestete Basis-Profile sind die Grundvoraussetzung für die Erstellung sämtlicher Implementierungsleitfäden in Deutschland. Das Technische Komitee bittet daher bis zum 15. Oktober 2017 um die Kommentierung der bisher erarbeiteten Conformance-Ressourcen.

Die Arbeitsversionen werden auf GitHub unter https://github.com/hl7germany/basisprofil-de verwaltet und auf der FHIR-Registry “Simplifier“ unter https://simplifier.net/BasisprofilDE publiziert.

Kommentare können in GitHub als "Issue" eingegeben werden.

Wichtige Zeitangaben:

  • Ankündigung der Kommentierungsphase: 7. August 2017
  • Eröffnung der Kommentierungsphase: 7. September 2017
  • Schließen der Kommentierungsphase: 15. Oktober 2017
  • Besprechung und Auflösung der Kommentare erfolgt bis Mitte November 2017

Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung unter tc@fhir.de