Interoperabilitätsforum / TC-Arbeit 12. und 13. September 2016 in Berlin
(→vorgesehene Agenda (vorläufig)) |
(→Protokoll) |
||
Zeile 75: | Zeile 75: | ||
weitere Module Arztbrief | weitere Module Arztbrief | ||
− | Kai erläutert den Arztbrief 2016, der nach den Diagnosen und Medikamenten nun auch die Maßnahmen als Entries enthalten wird | + | Kai Heitmann erläutert den Arztbrief 2016, der nach den Diagnosen und Medikamenten nun auch die Maßnahmen als Entries enthalten wird |
Mathias Aschhoff stellt anhand einer Präsentation verschiedene Templates für Maßnahmen vor | Mathias Aschhoff stellt anhand einer Präsentation verschiedene Templates für Maßnahmen vor |
Version vom 25. Oktober 2016, 11:45 Uhr
Dieses Dokument gibt wieder:
Agenda Interoperabilitätsforum 2016-09-12 (1.0). Die Teilmaterialien gehören der Kategorie iopfp an. |
Inhaltsverzeichnis
Veranstaltungsort und -zeiten
12. und 13. September 2016
DIN Deutsches Institut für Normung e.V., Am DIN-Platz, Burggrafenstraße 6, 10787 Berlin
Siehe auch Abschnitt Hinweise.
Das Interoperabilitätsforum diskutiert und bearbeitet Themen zur Standardisierung der Technischen Komitees der HL7-Benutzergruppe, IHE Deutschland und anderer Standardisierungsaktivitäten im Gesundheitswesen.
Protokoll
Veranstaltungsort und -zeiten
12. und 13. September 2016
DIN Deutsches Institut für Normung e.V., Am DIN-Platz, Burggrafenstraße 6, 10787 Berlin
Siehe auch Abschnitt Hinweise.
Das Interoperabilitätsforum diskutiert und bearbeitet Themen zur Standardisierung der Technischen Komitees der HL7-Benutzergruppe, IHE Deutschland und anderer Standardisierungsaktivitäten im Gesundheitswesen.
Vorstellungsrunde
Georg Heidenreich stellt das DIN und die Arbeitsweise vor
Und den Zusammenhang des DIN und des Interoperabilitätsforum
Anerkennung von offenen Standards wie IHE und HL7 in dem sie referenziert werden und so auch in Ausschreibungen verwendet werden können.
Die Agenda wird abgestimmt
Christof Gessner - Hintergrund des Interoperabilitätsforums - Weiterhin ein offenes Forum das auch dem Meinungsaustausch dient.
vorgesehene Agenda (vorläufig)
Administratives
Wahlen zum TC "CDA und Version 3 / XML" (Mathias Aschhoff, Kai Heitmann)
Es melden sich keiner weiteren Kandidaten
Abstimmung des TC CDA/XML soll abgestimmt werden, vorgeschlagen sind Mathias Aschhoff und Kai Heitmann
Die Kandidaten sind einverstanden.
Abstimmung angenommen 25/2/0 (27)
Leitfäden
weitere Module Arztbrief
Kai Heitmann erläutert den Arztbrief 2016, der nach den Diagnosen und Medikamenten nun auch die Maßnahmen als Entries enthalten wird
Mathias Aschhoff stellt anhand einer Präsentation verschiedene Templates für Maßnahmen vor
Es wird darüber Diskutiert wie eine "Deutsche Generische Maßnahme" aussehen könnte.
Kai Heitmann schlägt hier vor, dass min. die Rehamaßnahmen abgebildet werden und die Indikation.
Christof Gessner stellt kurz epSOS vor.
Diskussion: Das Informationsmodell stellt kein Problem dar.
Terminologie, hier offen lassen OST KTL und SNOMED - Mapping ist sehr schwierig. Manches ist präcodiert.
Mathias Aschhoff bereitet zum nächsten mal einen Minileitfaden vor.
Pathologiebefund
Herr Haroske berichtet über die aktuellen Arbeiten am Pathologiebefundbericht.
Gegenwärtiger Schwerpunkt sind Specimen mehr Workfloworientierung und Value Sets.
Im Bereich der Pathologie ist die Kombination aus LOINC und SNOMED-CT vorgesehen.
Kai Heitmann berichtet aus den Niederlanden aus Pathleg sind bis auf 3 Codes alle in SNOMED-CT abgebildet.
HL7 Pathologiebefund identisch u AOSR 2.0. ART DECOR und Wiki wird für die Erarbeitung und Abstimmung verwendet.
Kann nach Herrn Haroske auch für die Krebsregistermeldung verwendet werden.
Diskussion um die Struktur - Diagnose
Kai 2016 Revision von XD LAB, die auch speziell auf Mikrobiologie (
https://art-decor.ihe-europe.net/art-decor/decor-project--XDLAB-
)
Kommission (Berufsvertretung der Pathologen) wird eingebunden
Workshop mit Systemanbietern zur Akzeptanz
Niederlande ein zentrales System mit allen Patologischen Berichten
Ziel Value Set zusammen zu definieren was ausgetauscht werden kann und in den Systemen verfügbar ist.
Überleitungsmanagement
Mathias Aschhoff Berichtet zum aktuellen Stand. Erweitert werden soll nun der Bereich Medikation. Die Medikation wird aus dem Medikationsplan übernommen.
event@home - Dort gibt es auch ein Überleitungsmanagement, vieles wird davon wiederverwendet + die Ergänzungen.
Diskussion Medikationsplan - 3 Formate gleichzeitig können verwendet werden.
Versorgungsmanagement/eVerordnung, aktueller Stand (gevko)
Frank Oemig berichtet:
Überweisungsformular aus der Musterüberweisung versucht zu übertragen - ist im generell gelungen. Wurde in ART DECOR überführt inklusive Value Sets. Templates werden definiert.
Nicht alle Sachen werden im Header Template abgebildet, entsprechend wurden Änderungen vorgenommen. Diese werden wie nach CCDA über Sektionen abgebildet.
Formular ist so gut wie fertig, es wird dazu eingeladen sich es in ART DECOR einmal anzusehen.
Problem: z.B. Checkboxen (kurativ, Präventiv) sind nicht auf allen Formularen, daher müssen Profilhierarchien gebildet werden.
Frank stellt eine Vorschau aus dem Forms-Designer vor. Weiterhin wird an der Umsetzung gearbeitet.
Radiologiebefund (Heitmann, DIN NAR)
Kai Heitmann berichtet: Abkömmling aus dem DIN NAR, die haben eine Norm zum Radiologiebefund inhaltlich von 2003 in Überarbeitung. Diese Norm ist im Abstimmungsprozess. Es geht um den deutschen radiologischen Befundbericht.
Diese Dinge sind entsprechend aufgenommen und auch in ein CDA Befundbericht umgesetzt wird.
Dies wird auch von der DICOM Gruppe aufgenommen. DICOM Supplement 155
Heike: Als deutsche Norm steht er in der Entwurfsphase im Normentwurfsbereich kostenfrei zur Verfügung.
Kai: Es geht nicht um Infrastruktur
Projektseite: http://wiki.hl7.de/index.php?title=Radiologischer_Befundbericht_(Projekt)
IHE
Value Set: Kommentarauflösung (Idris)
Tarik Idris erklärt den Hintergrund und die Zielsetzung des Projekts.
Die Value Sets wurden abgestimmt und die Kommentare werden aufgelöst
Diskussion ob die Zugriffsrechte über die Fachrichtung angegeben werden können.
Dokumente werden Kollaborativ entwickelt und erhalten die Fachrichtung aus der die Akte erstellt wird
Idris: Keine Berechtigungsregeln die davon ausgehen, dass die Dokumente ordentlich gepflegt sind. Realität anders
Gessner: Zugriffsrechte grober, Das Browsen und recherchieren ist primärer Zweck - Eher die Nutzbarkeit des Aktensystems
APPC: aktueller Stand (Idris)
Tarik Idris strellt den Hintergrund des Projektes vor
Das Profil wurde als Supplement for Trail Implementation bei IHE veröffentlicht
Diskussion: Wie wird das bei EFA weiter gehen, BPC temporär, sobald APPC durch sollte das eingesetzt werden so Tarik
eAktenstruktur und Klassifizierung (Müller-Mielitz, Caumanns)
Mieliz, Aktendeckel, Informationen bzw. Metadaten zu einer Akte müssen ausgetauscht werden.
Caumanns: Zweckkodierung, Akten tiefer semantisch beschreiben, um nachgelagerte Prozesse zu unterstützen.
Nächstes Treffen 22. November 10 Uhr TMF
Register
Notaufnahmeregister
Kai: Das Notaufnahmeregister (AKTIN) ist ein seit längerer Zeit existirende Projekt.
Hier wurde ein Leitfaden entwickelt. Das Basismodul ist bereits abgestimmt.
Änderungen haben sich seit dem ergeben und wurden nun finalisiert.
Ein weiteres Modul (Traumamodul) wurde vor kurzem erstellt.
Es wäre einfacher gewesen hätte man aus SNOMED-CT zurückgreifen können, zwar wird das exemplarisch gemacht daher muss auf andere Codesysteme zurückgegriffen werden.
Es wurden 2 Gruppen Fachgestellschaft und Rettungsprotokoll Schweiz wurden zusammengebracht. Hier gibt es viele Überschneidungen. So können viele Module wiederverwendet werden.
Krebsregister
Herr Hartz stellt die aktuellen Themen in der Arbeitsgruppe Krebsregister vor. Ein Termin am 28.09 in den Räumlichkeiten der TMF wurden als KickOff Termin vereinbart.
Auf der HEC/GMDS gab es ein Workshop zum Thema Krebsregister hier wurde vom Stand berichtet. Vor allem die Kommunikation mit der GKV. Am 1.9. bei der AG GMDS Interop. Dort in Oldenburg soll eine Session Interoperabilität und Krebsregister stattfinden.
Bei der KV Telematik gab es einen Workshop zur Spezifikation zum Transportweg
TMF-Workshop IHE-konformer Datenaustausch, 26.-27. September 2016, Berlin
FHIR / AG mobile Apps (13.9.2016)
Simone Berichtet von den aktuellen Arbeiten der FHIR Arbeitsgruppe
Telefonkonferenzen selten, da vieles im Zulip Chat geklärt wird
Simone erklärt den Zugang zum Chat - http://wiki.hl7.de/index.php?title=FHIRchat
Profilierung der Datentypen (Heckmann/Lang)
in der Sozialwirtschaft (Ristok)
Herr Ristok Präsentiert anhand einer Präsentation
Diskussion Christof: Auch ein Politischer Auftrag
Simone Arbeitsgruppe FHIR Basisprofilierung. Firmen die sich an der Spezifikation und beim Testen beteiligen
EGK on FHIR (HHN/Werner)
SPARK-Backend im RBK Stuttgart (Heckmann/Günyak)
HL7 v2
Anfragen
v2+
Frank Oemig berichtet von den aktuellen Entwicklungen in HL7 V2
Terminologien
SNOMED-CT
Sylvia Thun regt an, dass jeder sich bei der IHTSDO registrieren kann und sich SNOMED ansehen kann.
Diskussion um SNOMED-Lizensierung
Sylvia im Rahmen von AKTIN wird Herr Mangiapane sich einen Anwendungsfall von SNOMED-CT ansehen
Asses CT Studio wurde veröffentlicht - Sylvia stellt kurz die Ergebnisse vor.
Link zu den Ergebnissen folgt
Arbeitsgruppe Semantik im Labor (E. Pantazoglou)
--
FALKO.NRW (Merzweiler, Müller-Mielitz, Thun)
Sylvia berichtet vom aktuellen Stand und den Überlegungen im FALKO Projekt
Projekte
Austausch von Röntgenbildern und Fotos in der Dentalindustrie [Di] (T. Treichelt, VDDS)
Herr Treichelt stellt die Anwendungsfall vom VDDS für IHE Profile dar
Dabei wird der Dental Workflow (BDW) auf Basis von SWT? Aufgebaut
Diskussion müsste eher ein Cookbook sein ist kein neuer IHE Standard und sollte wenn eingereicht werden
Simone: CDS Hooks und warum FHIR evtl. eine Möglichkeit zur Überlegung sein sollte.
Sonstiges
HL7/IHE Jahrestagung 26.-28. Oktober in Kassel
Folgetermine für 2017
Hinweise
Teilnahme: An den Sitzungen können alle Interessierten teilnehmen, egal ob Mitglied bei HL7, IHE oder einer der kooperierenden Organisationen oder nicht! Um eine vorherige Anmeldung über http://doodle.com/poll/86be8rbdvpi5sgkn und an info@interoperabilitaetsforum.de wird allerdings gebeten.
Zeiten: Das Treffen beginnt traditionell am ersten Tag um 10:30 mit Kaffee/Tee, um 11 Uhr beginnt die Besprechung. Am zweiten Tag beginnt das Treffen um 9 Uhr und dauert bis zu Nachmittag (meist ca. 15-16 Uhr)
Agendapunkte: Die o.g. Agenda ist vorläufig und wird ständig aktualisiert. Weitere Agendapunkte bitte an info@interoperabilitaetsforum.de schicken.
Unterkunft: Für ein Zimmer in einem der umliegenden Hotels sorgen die Teilnehmer selbst.
Gemeinsames Abendessen: Am 12. September ab 19 Uhr im Suksan, Thailändisches Restaurant, Ansbacher Str. 4, 10787 Berlin
Medienpartner
Unsere Medienpartner sind: