Einleitung

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Bei der Palliativversorgung arbeiten verschiedene Leistungserbringer interdisziplinär und einrichtungsübergreifend zusammen. Die verteilte Versorgung erfordert eine effiziente Kommunikation zwischen den Beteiligten. Im Rahmen des Projektes palliativcare.nrw wurde ein Datensatz für die Kommunikation von medizinischen Daten im Rahmen der Palliativversorgung erarbeitet. Dieser stellt eine inhaltlich und strukturell standardisierte Palliativdokumentation dar. Für die elektronsiche Kommunikation der Palliativdaten ist eine technische Standardardisierung ebenfalls notwendig. Ziel dieses Implementierungsleitfadens ist es daher ein CDA basiertes Datenaustauschformat für die Palliativdokumentation zu spezifizieren.
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Die Palliativmedizin hat im Gegensatz zur heilenden Medizin das Ziel mit lindernden Maßnahmen (Symptomkontrolle, z. B. Schmerz) bei weit fortgeschrittenen unheilbaren Krankheiten, die in der Regel zum Tod führen, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.  Die Behandlung des Patienten erfolgt in der Regel durch ein multidisziplinäres Team und in der Umgebung seiner Wahl.
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Die verteilte und berufsgruppenübergreifende Versorgung erfordert eine effiziente Kommunikation zwischen allen Beteiligten. Alle für die Versorgung relevanten Informationen müssen den Leistungserbringern am Point of Care zur Verfügung stehen, um dem Patienten eine bestmögliche Behandlung zu ermöglichen. Im Rahmen des Projektes palliativcare.nrw wurde ein standardisierter Datensatz für die Kommunikation von medizinischen Daten im Rahmen der Palliativversorgung erarbeitet ([ISPC]). Dieser hält fest, welche Daten in welcher Struktur bei der Palliativdokumentation kommuniziert und ausgetauscht werden müssen.
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Für die elektronische Kommunikation der Palliativdaten (z. B. über die Elektronische FallAkte ) ist eine technische Standardisierung notwendig. Ziel dieses Implementierungsleitfadens ist es ein strukturiertes Datenaustauschformat für die Palliativdokumentation zu spezifizieren. Die Grundlage der zu entwickelnden ePalliativdokumentation stellt die Clinical Document Architecture (CDA) dar.
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== Zielgruppe des Dokuments ==
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Zielgruppe dieses Dokuments sind Produktmanager sowie Softwareentwickler, die an einer Umsetzung der technischen Schnittstelle ePalliativdokumentation beteiligt sind.
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== Aufbau dieses Implementierungsleitfadens ==
 
== Aufbau dieses Implementierungsleitfadens ==
Der Implementierungsleitfadan besteht aus den Storyboards, die unter dem Kapitel Dynamisches Modell beschrieben werden. Hier wird aufgezeigt wie die einzelnen Akteure im Kontext der Palliativdokumentation agieren. Es werden beispielhaft zwei Use Cases näher aufgezeigt: ePalliativdokumentation initial austauschen, ePalliativdokumentation aktualisieren.
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Der Implementierungsleitfaden ist eingeteilt in das dynamische und das statische Modell. Bestandteil des dynamischen Modells sind die Storyboards, die aufzeigen, wie die einzelnen Leistungserbringer im Kontext der Palliativdokumentation agieren. Das statische Modell beschreibt die detaillierte Struktur des Dokumentes sowie die Umsetzung in XML. Anhand von Beispieldaten wird für die einzelnen Sektionen eine XML-Darstellung als technische Umsetzung der ePalliativdokumentation dargestellt.
Neben dem dynamischen Modell wird das statische Modell der ePalliativdokumentation beschrieben. Dieses zeigt auf, wie das CDA Dokument strukturiert ist, welche Sektionen und Entries das CDA Dokument umfasst. Anhand von Tabellen, werden die einzelnen Entries und deren Attribute näher beschrieben.  
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== HL7 und Referenz-Modelle ==
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=== CDA Abschnitte und Sektionen ===
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Ergänzend zu dieser Spezifikation wurde ein Beispiel-CDA-Dokument für die ePalliativdokumentation erstellt. Dieses CDA Dokument basiert auf die im statischen Modell beschriebene Struktur.  
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=== Beschreibung von RMIM-Klassen ===
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Die verschiedenen genutzten RIM-Klassen (Observation, Procedure, Role…) und die Nutzung derer Attribute werden jeweils über Tabellen beschrieben.
  
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=== Verwendung von Terminologien ===
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Das statische Modell verwendet bestehende und neu definierte Terminologien zu Codierung von Sektionen bzw. weiteren Entitäten. Die Terminologien werden in der jeweiligen Sektion aufgeführt.

Aktuelle Version vom 17. Juni 2014, 09:56 Uhr

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Einleitung

Die Palliativmedizin hat im Gegensatz zur heilenden Medizin das Ziel mit lindernden Maßnahmen (Symptomkontrolle, z. B. Schmerz) bei weit fortgeschrittenen unheilbaren Krankheiten, die in der Regel zum Tod führen, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Die Behandlung des Patienten erfolgt in der Regel durch ein multidisziplinäres Team und in der Umgebung seiner Wahl.

Die verteilte und berufsgruppenübergreifende Versorgung erfordert eine effiziente Kommunikation zwischen allen Beteiligten. Alle für die Versorgung relevanten Informationen müssen den Leistungserbringern am Point of Care zur Verfügung stehen, um dem Patienten eine bestmögliche Behandlung zu ermöglichen. Im Rahmen des Projektes palliativcare.nrw wurde ein standardisierter Datensatz für die Kommunikation von medizinischen Daten im Rahmen der Palliativversorgung erarbeitet ([ISPC]). Dieser hält fest, welche Daten in welcher Struktur bei der Palliativdokumentation kommuniziert und ausgetauscht werden müssen.

Für die elektronische Kommunikation der Palliativdaten (z. B. über die Elektronische FallAkte ) ist eine technische Standardisierung notwendig. Ziel dieses Implementierungsleitfadens ist es ein strukturiertes Datenaustauschformat für die Palliativdokumentation zu spezifizieren. Die Grundlage der zu entwickelnden ePalliativdokumentation stellt die Clinical Document Architecture (CDA) dar.

Zielgruppe des Dokuments

Zielgruppe dieses Dokuments sind Produktmanager sowie Softwareentwickler, die an einer Umsetzung der technischen Schnittstelle ePalliativdokumentation beteiligt sind.

Aufbau dieses Implementierungsleitfadens

Der Implementierungsleitfaden ist eingeteilt in das dynamische und das statische Modell. Bestandteil des dynamischen Modells sind die Storyboards, die aufzeigen, wie die einzelnen Leistungserbringer im Kontext der Palliativdokumentation agieren. Das statische Modell beschreibt die detaillierte Struktur des Dokumentes sowie die Umsetzung in XML. Anhand von Beispieldaten wird für die einzelnen Sektionen eine XML-Darstellung als technische Umsetzung der ePalliativdokumentation dargestellt.

CDA Abschnitte und Sektionen

Ergänzend zu dieser Spezifikation wurde ein Beispiel-CDA-Dokument für die ePalliativdokumentation erstellt. Dieses CDA Dokument basiert auf die im statischen Modell beschriebene Struktur.

Beschreibung von RMIM-Klassen

Die verschiedenen genutzten RIM-Klassen (Observation, Procedure, Role…) und die Nutzung derer Attribute werden jeweils über Tabellen beschrieben.

Verwendung von Terminologien

Das statische Modell verwendet bestehende und neu definierte Terminologien zu Codierung von Sektionen bzw. weiteren Entitäten. Die Terminologien werden in der jeweiligen Sektion aufgeführt.