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(Verbindung von funktionaler Beschreibung und CDA Strukturen)
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Die im vorigen Abschnitt beschriebenen Angaben zur Struktur eines Medikationsplans (funktionale Beschreibung) sind in einem Datensatz zusammengefasst und in ART-DECOR dokumentiert.
 
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Damit ist eine Verbindung zwischen der Sicht der Anforderungen des Gesundheitsdienstleiters, definiert z. B. durch die Koordinierungsgruppe der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft), in der Form der funktionalen Beschreibung einerseits und der technischen Strukturen wie CDA Header und Body und den zugehörigen Templates andererseits möglich.
 
Damit ist eine Verbindung zwischen der Sicht der Anforderungen des Gesundheitsdienstleiters, definiert z. B. durch die Koordinierungsgruppe der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft), in der Form der funktionalen Beschreibung einerseits und der technischen Strukturen wie CDA Header und Body und den zugehörigen Templates andererseits möglich.

Version vom 5. Januar 2015, 10:49 Uhr

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Struktureller Aufbau

Verwendeter Standard

Verbindung von funktionaler Beschreibung und CDA Strukturen

Die im vorigen Abschnitt beschriebenen Angaben zur Struktur eines Medikationsplans (funktionale Beschreibung) sind in einem Datensatz zusammengefasst und in ART-DECOR dokumentiert.

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Damit ist eine Verbindung zwischen der Sicht der Anforderungen des Gesundheitsdienstleiters, definiert z. B. durch die Koordinierungsgruppe der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft), in der Form der funktionalen Beschreibung einerseits und der technischen Strukturen wie CDA Header und Body und den zugehörigen Templates andererseits möglich.

Pmp7.jpg

Übersicht CDA Header und Body

Auf der Basis der oben beschriebenen Angaben und der Spezifikation des Medikationsplans der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) Version 2.0[1] hat der hier spezifizierte Patientenbezogene Medikationsplan folgende Grobstruktur nach CDA:

Pmp1.jpg

Im Header sind die üblichen und geforderten Angaben

  • zum Dokument selbst mit Identifikation, Version, Sprache des Dokuments etc.
  • dem Patienten
  • dem Ersteller des Plans (Autor)
  • der Organisation die das Dokument verwaltet sowie
  • mögliche Angaben zur verwendeten Software (Autor)
  • mögliche Angaben zum Hausarzt
  • mögliche Angaben zu Notfallkontakten.

Pmp5.jpg

Im Body sind vier Sections anzutreffen:

  • Klinische Parameter
  • Allergien, Unverträglichkeiten und Risiken
  • Medikationsplan
  • Wichtige Angaben

Klinische Parameter

Hier können Klinische Parameter wie Körpergewicht und Kreatinin angegeben werden. Die Section ist ergänzt durch optionale Entries, die die entsprechenden Parameter kodiert wiedergeben.

Pmp2.jpg

Allergien, Unverträglichkeiten und Risiken

Hier können Allergien, Unverträglichkeiten und Risiken inkl. Angaben zu aktueller Schwangerschaft oder Stillzeit aufgeführt werden. Die Section ist ergänzt durch optionale Entries, die die entsprechenden Parameter kodiert wiedergeben.

Pmp3.jpg

Medikationsplan

Die Angaben zum Medikationsplan selbst (typischerwiese in Tabellenform wiedergegeben) sind in dieser Section unterzubringen. Sie umfasst regelmäßig die aktuelle Medikation, kann aber auch Hinweise zu abgesetzten oder sonst historischen Medikamenten enthalten. Entries zur Medikation und dem Medikament (Arzneimittel/Wirkstoff/Rezeptur) und dem Dosierschema, die die entsprechenden Parameter kodiert wiedergeben, ergänzen die Section. Im Entry sind gleichermaßen Angaben zur Informationsquelle (Informant) bzw. zum Autoren der Medikation möglich, zudem sind Referenzen zu Verordnungen bzw. Abgaben des Medikaments möglich (Bezug mittels Identifikatoren).

Pmp4.jpg

Wichtige Angaben

Hier können Abschließende wichtige Angaben / Hinweise (nur als Text) wiedergegeben werden. Diese Section umfasst keine Entries.

Pmp6.jpg

Verwendung von Templates

Wie aus den vorhergehenden Erläuterungen ersichtlich ist, setzt sich ein Dokument aus verschiedenen Komponenten zusammen, die flexibel miteinander kombiniert werden können. Für ein Zusammensetzen der Einzelteile auf den unterschiedlichen Ebenen gibt es detaillierte „Baupläne“, die in CDA auch Templates – oder auch Schablonen oder Muster – genannt werden.

  1. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens mpakdae20 wurde kein Text angegeben.