EFA Kommunikationsmuster

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Das Anfordern eines durch einen Dritten einlösbaren Berechtigungstoken erfolgt innerhalb eines gültigen EFA-Sicherheitskontexts und bedingt, dass der das Token anfordernde Nutzer ein berechtigter Teilnehmer der Fallakte ist.
 
  
 
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Version vom 21. Februar 2014, 22:35 Uhr


Anmerkung: Die Kürzel unter den einzelnen Überschriften dienen der Unterstützung des Kommentierungsverfahrens. Bitte geben Sie bei einem Kommentar oder einem Verbesserungsvorschlag zu dieser Spezifikation immer das Kürzel des Abschnitts an, auf den sich Ihr Kommentar bezieht. Alle Kommentare werden in der Lasche "Diskussion" zu der kommentierten Seite gesammelt und gegenkommentiert.
Hinweise zum Kommentierungsverfahren einschließlich aller Formulare und Kontaktadressen finden Sie auf der Seite "Kommentierung EFAv2.0".


Kommunikationsmuster

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Kommunikationsmuster bilden die Ende-zu-Ende definierten EFA Interaktionsmuster auf einzelne logische Transaktionen zwischen technischen Akteuren ab. Sie sind ebenfalls funktional ausgerichtet und beschreiben, wie ein technischer Anwendungsfall über zwischen EFA Diensten definierte Ablaufsequenzen realisiert wird. Sie stellen damit das über den EFA Diensten definierte Protokoll dar.

Die nachfolgende Tabelle stellt die Umsetzung der Interaktionsmuster über die hier definierten Kommunikationsmuster dar.

Interaktionsmuster Kommunikationsmuster Anmerkungen
Auffinden der Fallakten eines Patienten Auflisten von Partitionen Mit dem Kommunikationsmuster werden alle mit einem angegebenen Patienten verknüpften EFA-Partitionen ermittelt, zu denen der Aufrufer zugangsberechtigt ist (d.h. diese Partitionen sind Bestandteil von Fallakten zu denen der Aufrufer vom Patient als Behandlungsteilnehmer benannt wurde). Die Sortierung der Partitionen zu Fallakten anhand des jeweils mit den Partitionen verbundenen Zwecks erfolgt im Teilnehmersystem.
Browsing über eine Akte Auflisten von Dokumenten Das Kommunikationsmuster ruft die Metadaten aller in einer angegeben Partition enthaltenen Dokumente ab. Das Teilnehmersystem kann anhand dieser Daten eine nach beliebigen Kriterien strukturierte Ansicht für den Nutzer erzeugen, über die der EFA-Teilnehmer anschließend navigieren kann. Soll die Ansicht die gesamte Akte umfassen, müssen zunächst mit dem Kommunikationsmuster Auffinden der Fallakten eines Patienten alle Partitionen der Akte ermittelt werden. Anschließend muss das Kommunikationsmuster Auflisten von Dokumenten für jede einzelne dieser Partitionen abgespult werden.
Abruf von Datenobjekten Abrufen von Dokumenten Der Abruf eines Dokuments erfordert die Angabe der Dokumenten-ID, die zuvor über das Kommunikationsmuster Auflisten von Dokumenten ermittelt werden muss.
Einstellen von Datenobjekten Einstellen von Dokumenten Die im Interaktionsmuster beschriebenen Varianten (Ersetzen, Aktualisieren, Verknüpfen von Dokumenten) werden über das Kommunikationsmuster unterstützt.
Invalidieren von Datenobjekten Einstellen von Dokumenten Datenobjekte werden invalidiert, indem sie durch ein (potenziell leeres) Dokument eines speziellen Typs ersetzt werden. Dieses Verhalten soll für alle im IHE Cookbook beschriebenen Aktentypen gleichermaßen definiert werden. Die konkrete Spezifikation des "Invalidierungsdokuments" und seiner Metadaten ist daher Gegenstand des IHE Cookbooks.
Anlegen einer Fallakte Anlegen einer Fallakte Das Kommunikationsmuster ist eine 1:1 Abbildung des Interaktionsmusters und seiner Varianten/Ausnahmeszenarien.
Anlegen und Registrieren einer Partition Anlegen einer Partition Die im Interaktionsmuster explizit benannten Registrierung einer neuen Partition an einer Fallakte ist auf Ebene des Kommunikationsmusters nur implizit, da alle zum gleichen Patienten und Zweck angelegten Partitionen implizit zu einer Fallakte zusammengefasst sind. Eine explizite Registrierung ist daher auf Ebene der technischen Anwendungsfälle nicht erforderlich.
Schließen einer Fallakte Schließen einer Fallakte Das Kommunikationsmuster ist eine 1:1 Abbildung des Interaktionsmusters und seiner Varianten/Ausnahmeszenarien.
Änderung einer Einwilligung Registrierung einer neuen Einwilligung Anpassungen des Teilnehmerkreises einer EFA erfordern eine neue Einwilligung des Patienten. Das Kommunikationsmuster übermittelt diese an den EFA-Provider, der die angegebenen Änderungen in der Konfiguration einer Fallakte und ihrer definierten Zugriffsrechte vornimmt.
Autorisierung eines weiteren Teilnehmers Anfordern eines Berechtigungstoken Der Patient kann einer EFA weitere Teilnehmer über (Offline-)Token hinzufügen. Dieses Kommunikationsmuster beschreibt die Anforderung eines solchen Tokens durch einen bereits berechtigten EFA-Teilnehmer.
Einlösen eines Berechtigungstoken Der Patient kann einer EFA weitere Teilnehmer über (Offline-)Token hinzufügen. Dieses Kommunikationsmuster beschreibt, wie ein Leistungserbringer mit Hilfe eines solchen Tokens als Teilnehmer einer EFA autorisiert wird.
Zusammenführen von Fallakten Registrierung einer neuen Einwilligung Die Zusammenführung von zwei oder mehr Fallakten erfordert eine entsprechende Einwilligung des Patienten, in der insbesondere der Zweck und der Teilnehmerkreis der zusammengeführten Akte explizit benannt sind. Das Kommunikationsmuster übermittelt diese an den EFA-Provider, der die angegebenen Änderungen in der Konfiguration einer Fallakte und ihrer definierten Zugriffsrechte vornimmt.
- Aufbau des Sicherheitskontextes Dieses Kommunikationsmuster bildet einen technischen Anwendungsfall ab, der im Idealfall keine Nutzerinteraktion beinhaltet und zu dem von daher auch kein Interaktionsmuster existiert. Der Aufbau eines Sicherheitskontextes ist Grundlage aller anderen Kommunikationsmuster und stellt sicher, dass den beim EFA-Provider angesiedelten Diensten alle Informationen authentisch und vollständig zur Verfügung stehen, die für die Prüfung und Durchsetzung der aus der Einwilligung abgeleiteten Berechtigungsregeln sowie zur datenschutzkonformen Protokollierung benötigt werden.


Aufbau des Sicherheitskontextes

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Alle Operationen der EFA-Fachdienste und die meisten Operationen der EFA-Sicherheitsdienste müssen mit einem Sicherheitskontext aufgerufen werden. Er ermöglicht es den Diensten, EFA-Berechtigungsregeln zu prüfen und durchzusetzen sowie Dienstaufrufe datenschutzkonform zu protokollieren.

PIM SEQ Kontext aufbauen.png

Um den Sicherheitskontext aufzubauen:

  1. Der EFA-Teilnehmer ist am EFA-Teilnehmersystem (TNS) authentisiert. Die Authentisierung am TNS unterliegt nicht der EFA-Spezifikation. Sie muss jedoch die Regularien des EFA-Sicherheitskonzeptes berücksichtigen.
  2. Das TNS ruft die Operation openContext des EFA-Kontext-Managers auf. Sie übernimmt die Credentials des EFA-Teilnehmers und gegebenenfalls weitere Identitätsmerkmale.
  3. Der EFA-Kontext-Manager ruft den Identitätsnachweis vom Identity Provider ab.
  4. Wenn das EFA-Sicherheitskonzept der Versorgungsdomäne das Policy-Push-Verfahren anwendet, dann ruft der EFA-Kontext-Manager den Berechtigungsnachweis vom Policy Provider ab.
  5. Der EFA-Kontext-Manager baut mit den Sicherheitsobjekten den Sicherheitskontext auf und gibt ihn dem TNS.

Anlegen einer Fallakte

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Um eine Fallakte anzulegen:

  1. Der Arzt hat das Kommunikationsmuster Aufbau des Sicherheitskontextes mit seinem EFA-Teilnehmersystem ausgeführt.
  2. Mit seinem EFA-Teilnehmersystem ruft der Arzt beim EFA-Ressourcen-Manager die Operation createECR auf.
  3. Der EFA-Ressourcen-Manager führt
    1. entweder die Variante Neu-Anlage einer Fallakte
    2. oder die Variante Fusion mit einer bestehenden Fallakte aus.
  4. Der EFA-Ressourcen-Manager gibt die Kennung der Partition dem EFA-Teilnehmersystem.

PIM SEQ EFA Anlegen var1.png

Neu-Anlage einer Fallakte

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Vorbedingung dieser Variante: Der EFA-Provider führt keine Fallakte mit dem gleichen Zweck für den Patienten.

Der EFA-Ressourcen-Manager

  • erstellt eine Fallakte, die aus einer Partition besteht,
  • speichert und registriert consentInfo sowie consentDoc,
  • setzt die EFA-Berechtigungsregel der Fallakte so, dass sie konform zum consentInfo ist.

Fusion mit einer bestehenden Fallakte

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Vorbedingung dieser Variante: Der EFA-Provider führt eine bestehende Fallakte mit dem gleichen Zweck für den Patienten.

Der EFA-Ressourcen-Manager

  1. prüft, ob
    1. die EFA-Berechtigungsregel der bestehenden Fallakte den Arzt, der dieses Kommunikationsmuster ausführt, als Zugriffsberechtigen auszeichnet. Wenn nicht, dann wird der Vorgang abgebrochen und eine Fehlermeldung ausgegeben.
    2. die Einwilligung für das Anlegen der Fallakte die Übernahme einer bestehenden Fallkte autorisiert. Wenn nicht, dann wird der Vorgang abgebrochen und eine Fehlermeldung ausgegeben.
  2. erstellt eine Fallakte, die aus einer Partition besteht,
  3. speichert und registriert consentInfo sowie consentDoc,
  4. setzt die EFA-Berechtigungsregel der neuen Fallakte so, dass sie konform zum consentInfo ist. Die Einwilligung zu der bestehenden Fallakte wird außer Kraft gesetzt.
  5. verknüpft die Partitionen der bestehende Fallakte mit der neuen Fallakte.

Anlegen einer Partition zu einer bestehenden Fallakte

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PIM SEQ Partition Anlegen.png

Abhängigkeit zu anderen Kommunikationsmustern: Auflisten von Partitionen.

Um eine Partition zu einer bestehenden Fallakte anzulegen:

  1. Das EFA-Teilnehmersystem (TNS) wählt die Fallakte, für die die Partition angelegt werden soll, aus der Liste der Partitionen aus.
  2. Das TNS ruft die Operation createPartition des EFA-Ressourcen-Managers auf.
  3. Der EFA-Ressourcen-Manager
    1. legt die Partition an,
    2. registriert und speichert gegebenenfalls die Dokumente und verknüpft sie mit der Partition und
    3. gibt dem TNS den Verweis auf die Partition.

Schließen einer Fallakte

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PIM SEQ EFA Close.png

Abhängigkeit zu anderen Kommunikationsmustern: Auflisten von Partitionen.

Um eine Fallakte zu schließen:

  1. Das EFA-Teilnehmersystem (TNS) wählt die zu schließende Fallakte aus der Liste der Partitionen aus.
  2. Das TNS ruf die Operation closeECR des EFA-Ressourcen-Managers auf.
  3. Der EFA-Ressourcen-Manager
    1. registriert und die speichert gegebenenfalls die Dokumente, die das Schließen begründen, und verknüpft sie mit der Fallakte,
    2. ändert den Status und die EFA-Berechtigungsregel der Fallakte gemäß des Lebenszyklus und
    3. gibt den Verweis auf die Partition, mit der die Dokumente verknüpft wurden, dem TNS.

Auflisten von Partitionen

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Dieses Kommunikationsmuster erlaubt es dem EFA-Teilnehmersystem (TNS), die Liste der Fallakten und derer Partitionen zu verarbeiten, die der EFA-Provider zu einem Patienten führt und für die der EFA-Teilnehmer zugriffsberechtigt ist.

PIM SEQ Partitionen Auflisten.png

Abhängigkeit zu anderen Kommunikationsmustern: Aufbau des Sicherheitskontextes.

Um die verfügbaren Partitionen des EFA-Providers aufzulisten:

  1. Das TNS ruft die Operation listPartitions des EFA-Ressourcen-Managers auf.
  2. Der EFA-Ressourcen-Manager
    1. sucht die verfügbaren Partitionen und
    2. gibt die Liste der Partitionen dem TNS.

Einstellen von Dokumenten

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PIM SEQ Daten Einstellen.png

Dieses Muster ist abhängig von:

Um Dokumente in eine Partition einer Fallakte einzustellen:

  1. Das EFA-Teilnehmersystem (TNS) wählt die Partition, in die die Dokumente eingestellt werden sollen, aus der Liste der Partitionen aus.
  2. Das TNS erfasst die Dokumentbeziehungen mithilfe der Liste der Dokumente (optional).
  3. Das TNS ruft die Operation provideData des EFA-Document-Repository auf.
  4. Das EFA-Document-Repository
    1. speichert das Datenobjekt (docData) jedes Dokuments,
    2. ruft die Operation registerData des EFA-Document-Registry auf.
  5. Das EFA-Document-Registry gibt dem EFA-Document-Repository eine Status-Meldung.
  6. Das EFA-Document-Repository gibt dem TNS eine Status-Meldung.

Auflisten von Dokumenten

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PIM SEQ Daten Auflisten.png

Dieses Muster ist abhängig von Auflisten von Partitionen.

Um die Dokumente einer Fallakte aufzulisten:

  1. Das EFA-Teilnehmersystem (TNS) wählt die Partitionen, deren Dokumente aufgelistet werden sollen, aus der Liste der Partitionen aus.
  2. Das TNS ruft für jede dieser Partitionen die Operation listPartitionContent des EFA-Document-Registry auf.
  3. Das EFA-Document-Registry ermittelt die Dokumente jeweils einer Partition und gibt deren Metadaten und Dokumentbeziehungen dem TNS.

Abrufen von Dokumenten

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PIM SEQ Daten Abrufen.png

Dieses Muster ist abhängig von Auflisten von Dokumenten.

Um Dokumente einer Fallakte abzurufen:

  1. Das EFA-Teilnehmersystem (TNS) wählt die abzurufenden Dokumente aus der Liste der Dokumente aus.
  2. Das TNS ruft für jedes ausgewählte Dokumente die Operation retrieveData des EFA-Document-Repository auf.
  3. Das EFA-Document-Repository gibt jeweils das Datenobjekt des Dokument dem TNS.

Registrierung einer neuen Einwilligung

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PIM SEQ Einwilligung Einstellen.png

Dieses Muster ist abhängig von Auflisten von Partitionen.

Um eine neue Einwilligung zu registrieren:

  1. Das EFA-Teilnehmersystem (TNS) wählt die Fallakte, für die die Einwilligung registriert werden soll, aus der Liste der Partitionen aus.
  2. Das TNS ruft die Operation registerConsent des EFA-Ressourcen-Managers auf.
  3. Der EFA-Ressourcen-Manager speichert das Einwilligungsdokument beim EFA-Document-Repository und registriert es beim EFA-Document-Registry.
  4. Der EFA-Ressourcen-Manager gibt dem TNS eine Status-Meldung.

Anfordern eines Berechtigungstoken

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PIM SEQ Token ausstellen.png

Dieses Muster ist abhängig von Auflisten von Partitionen.

Um ein Berechtigungstoken anzufordern:

  1. Das EFA-Teilnehmersystem (TNS) wählt die Fallakte, für die das Berechtigungstoken angefordert werden soll, aus der Liste der Partitionen aus.
  2. Das TNS ruft die Operation issueAccessToken des EFA-Ressourcen-Managers auf.
  3. Der EFA-Ressourcen-Manager erzeugt das Berechtigungstoken und registriert es beim EFA-Policy-Provider.
  4. Der EFA-Ressourcen-Manager gibt das Berechtigungstoken dem TNS.
  5. Der EFA-Teilnehmer kann das Berechtigungstoken auf einen Träger aufbringen und dem Patienten geben.

Einlösen eines Berechtigungstoken

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Das Einlösen eines Berechtigungstoken erfolgt innerhalb eines gültigen EFA-Sicherheitskontexts. Durch das Einlösen eines Berechtigungstoken wird der einreichende Arzt berechtigter Teilnehmer der Fallakte, für die das Token ausgestellt wurde.

PIM SEQ Token einloesen.png

Das Einlösen eines Berechtigungstoken erfolgt in den folgenden Schritten:

  1. Aufbau eines Sicherheitskontextes, der dem EFA-Provider die sichere Identifizierung und Authentifizierung des als Teilnehmer zu registrierenden Leistungserbringers ermöglicht (siehe Kommunikationsmuster Aufbau des Sicherheitskontextes).
  2. Senden des Berechtigungstoken (accessToken-Object) an den Resource Manager des EFA-Providers.
    1. Der EFA-Provider extrahiert aus dem Berechtigungstoken die ecrRef, mittels der die Fallakte eindeutig identifizierbar ist, für die ein Berechtigungstoken eingelöst werden soll.
    2. Der EFA-Provider prüft, ob das Token authentisch und durch den einreichenden Leistungserbringer einlösbar ist. Falls dies nicht der Fall sein sollte, wird die Operation mit einer Fehlermeldung abgebrochen.
    3. Der EFA-Provider stellt für den Teilnehmer eine Berechtigungspolicy für die Akte aus. Sofern die Berechtigung mehrfach oder dauerhaft gültig ist, registriert der Policy Provider die Policy an seinem internen Berechtigungsmanagement.
  3. Der EFA-Provider sendet dem Teilnehmer die Berechtigungspolicy (subjectAccessPolicy-Objekt) zu.

Die Berechtigungspolicy kann von dem Teilnehmer über das Client-Policy-Push Verfahren unmittelbar zum Zugriff auf die Akte genutzt werden.

Querverweise und Referenzen