HL7 Enterprise Conformance and Compliance Frameworks

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HL7 SAIF

tbd

HL7 ECCF Framework

Die EFA-Spezifikation orientiert sich an der Spezifikationsmatrix des Enterprise Consistency and Conformity Framework (ECCF) als Teil des HL7 Service-Aware Interoperability Framework (SAIF).

Enterprise Dimension
"Why"
Policy
Information Dimension
"What"
Content
Computational Dimension
"How"
Behavior
Engineering Dimension
"Where"
Implementation
Technical Dimension
"Where"
Deployment
Conceptual Perspective
Logical Perspective
Implementable Perspective

Die Spalten der Tabelle stellen bestimmte Eigenschaften des zu analysierenden und zu spezifizierenden Systems dar:

  • Die Enterprise Dimension definiert den geschäftlichen Zusammenhang und befasst sich primär mit den EFA-Informationsobjekten und EFA-Geschäftsprozessen.
  • Die Information Dimension befasst sich mit dem Informationsmodell der Fallakte sowie damit zusammenhängenden Restriktionen bei der Nutzung und Interpretation dieser Information.
  • Die Computational Dimension fokussiert auf die fachlichen Funktionen der EFA mit den zugehörigen Akteuren, welche durch Transaktionen mit einem bestimmtem Verhalten und Interaktionen charakterisiert sind.

Die Zeilen der Tabelle geben verschiedene Abstraktionsgrade wieder und adressieren somit verschiedene Expertengruppen:

  • Die Conceptual Perspective ist vollständig rechnerunabhängig und eher problem- als lösungsorientiert. Artefakte dieser Ebene skizzieren die Grundlagen und Kernkonzepte der EFA aus der Fachexpertensicht und definieren als solche das ganzheitliche konzeptionelle Modell der EFA.
  • Artefakte in der Logical Perspective stellen nachvollziehbare Transformationen von Artefakten der konzeptuellen Ebene in Formate für Architekten/Analysten dar. Diese Perspektive repräsentiert die funktionale/logische Spezifikation der EFA und definiert somit den EFA-Lösungsraum mit seinen Klassen, Diensten und Operationen.
  • Artefakte in der Implementable Perspective enthalten alle notwendigen, technischen Bindungen (z. B. Datentypen, Wertemengen, Schnittstellen-Spezifikationen etc.) mit denen Entwickler in die Lage versetzt werden, Bausteine ​​der funktionalen/logischen Spezifikation mittels Standards-basierender technischer Komponenten umzusetzen zu können.